Freund oder Feind: Das Doppelleben der Mikroglia in unserem Gehirn

22,80 

  • Buch: 352 Seiten
  • Verlag: VAK
  • Autor: Donna Jackson Nakazawa
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 04.06.2020
  • ISBN-10: 3-86731-233-8
  • ISBN-13: 978-3-86731-233-2
  • Größe und/oder Gewicht: 21,5 x 15,0 cm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Bis vor Kurzem hielt man Mikrogliazellen noch für die „Hausmeister“ des Gehirns, deren Aufgabe vornehmlich darin besteht, beschädigte Zellen zu entsorgen. Aber neuesten Studienergebnissen zufolge haben diese Gehirnzellen zwei Gesichter, ein schönes und ein hässliches. Werden Sie übermäßig aktiviert – und alles, was das Immunsystem des Körpers auf den Plan ruft, kann auch die Mikroglia aktivieren -, zeigen sie sich von ihrer zerstörerischen Seite. In diesem Zustand sind sie an vielen Erkrankungen beteiligt, von Gedächtnisproblemen über Ängste bis hin zu Depressionen und Alzheimer. Unter den richtigen Umständen aber können Mikroglia auch als eine Art „Schutzengel“ fungieren und Schäden im Gehirn beheben, Symptome wie von Zauberhand verschwinden lassen und Hoffnung schüren auf den Tag, an dem wir mit ihrer Hilfe Krankheiten sogar verhindern können. In ihrem neuen Buch beleuchtet die preisgekrönte Journalistin Donna Jackson Nakazawa, welche Konsequenzen sich aus diesen faszinierenden Erkenntnissen für die Behandlung zahlreicher Krankheiten ergeben. Den Anstoß hierfür gab ihre eigene Geschichte, als sie vor einigen Jahren selbst mit der Diagnose einer Autoimmunerkrankung konfrontiert wurde. Damals war sie überzeugt, dass es irgendeinen Zusammenhang geben musste zwischen ihren geistigen und körperlichen Symptomen, obwohl kein Arzt erklären konnte, wie solch ein Bindeglied aussehen würde. Mit großem Engagement begleitet sie in diesem Buch Patienten und deren Ärzte beim „Neustart“ der Mikrogliazellen: Neurofeedback, Intervallfasten, transkranielle Magnetstimulation und Lichtherapie zur Förderung der Gamma-Oszillationen kommen unter anderem dabei zum Einsatz. Sie erzählt in ihren Geschichten nicht nur von Patienten, deren Symptome sich nach vielen Jahren und zahllosen Therapieversuchen endlich besserten, sondern auch von einer unerwarteten Genesung, und sie kann so all jenen Betroffenen Hoffnung machen, die unter geistigen, kognitiven und körperlichen Beschwerden und Einschränkungen leiden. Dies ist der handfeste Beleg für die biologische Grundlage einer Körper-Geist-Verbindung: Das neue Wissen über die Rolle der winzigen Mikrogliazellen wird den Lauf der modernen Medizin und vor allem der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen für alle Zeiten verändern.

Über „Freund oder Feind: Das Doppelleben der Mikroglia in unserem Gehirn“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Freund oder Feind: Das Doppelleben der Mikroglia in unserem Gehirn“ wurde erarbeitet und verfasst von Donna Jackson Nakazawa. Dieses Sachbuch erschien am 04.06.2020 und wurde herausgegeben von VAK.

Bücher wie „Freund oder Feind: Das Doppelleben der Mikroglia in unserem Gehirn“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Freund oder Feind: Das Doppelleben der Mikroglia in unserem Gehirn" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Freund oder Feind: Das Doppelleben der Mikroglia in unserem Gehirn“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Freund oder Feind: Das Doppelleben der Mikroglia in unserem Gehirn“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 520 g
Größe 21,5 × 15 cm

Marke

VAK

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