- Hardcover : 184 Seiten
- Verlag: Notschriften Verlag
- Autor: Frank Baumgart
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 24.02.2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-945481-15-5
- ISBN-13: 978-3-945481-15-8
- Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,5 cm
Freundbild Sowjetunion
19,90 €
Frank Baumgart, Jahrgang 1943, war Bildredakteur bei der DDR-Nachrichtenagentur ADN. Von 1969 an führten ihn etwa 50 Reisen in die Sowjetunion. Von Karelien über die Krim bis nach Mittelasien hatte er von den Erfolgen in Wirtschaft und Gesellschaft zu berichten. das hieß im Klartext, dass wir ein freundliches und sympathisches Bild von der Sowjetunion abzuliefern hatten. Doch das Bild vom großen Bruder, das in der DDR propagiert wurde, war in der Realität ein anderes. Im Vielvölkerstaat garantierte die kommunistische Herrschaft immerhin ein friedliches Nebeneinander von verschiedenen Kulturen, vermochte es aber meist nicht, die Religiosität der Menschen durch den staatlich verordneten Atheismus zu verdrängen. Gigantischen Industrieprojekten standen Umweltzerstörung und Mangelwirtschaft gegenüber. Anlässe der Reisen des Autors waren Staatsbesuche und Staatsbegräbnisse, Parteitage und Jahrestage, Olympische Spiele und Weltfestspiele, Konferenzen und Redaktionsbesuche. Den Stoff für dieses Buch lieferten ihm vor allem neun mehrwöchige Reportagereisen in der Summe ein halbes Jahr bei denen er Land und Leute kennenlernte. In 31 Episoden erzählt er von seinen Erlebnissen und Beobachtungen. Es sind kuriose bis nachdenklich stimmende Geschichten, darunter auch ein Bericht über die letzte Reise Erich Honeckers als Staats- und Parteichef in die Sowjetunion, die im Fiasko endete.
Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik
Der Reisebericht „Freundbild Sowjetunion Innenansichten einer verschwundenen Supermacht“ wurde erarbeitet und verfasst von Frank Baumgart. Das Buch erschien am 24.02.2015 bei Notschriften Verlag.
Reiseberichte und -erzählungen wie „Freundbild Sowjetunion Innenansichten einer verschwundenen Supermacht“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.
Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.
Wenn einer (k)eine Reise tut,
dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Freundbild Sowjetunion Innenansichten einer verschwundenen Supermacht“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.
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