- Softcover : 24 Seiten
- Verlag: Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V.
- Autor: Anika Berner
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 19.11.2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-943704-47-5
- ISBN-13: 978-3-943704-47-1
- Größe: 29,5 x 21,0 cm
- Gewicht: Gramm
Futtermittel: regional ist zukunftsfähig
Autoren: Anika Berner5,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Der zunehmende Anbau von Soja ist weiter einer der wichtigsten Treiber von Umweltzerstörung und Landvertreibung in Lateinamerika. Dabei gibt es Alternativen zur sojabasierten Fütterung. Bohnen, Erbsen, Kleegras und andere Leguminosen können Stickstoff aus der Luft binden und sich damit selbst sowie benachbarte Pflanzen düngen. Ihr regelmäßiger Anbau hilft dabei, Mineraldünger einzusparen und die Bodenqualität zu verbessern. Diese Pflanzen können Soja gut als Eiweißfutter ersetzen, wenn die Kühe keine Höchsterträge bei der Milch- und Fleischleistung bringen müssen. Gerade in Zeiten der durch Überproduktion verursachten Preiskrise bei Milch und Schweinefleisch bietet eine regionale, artgerechtere Fütterung ein Argument, um die Erzeugnisse zu höheren Preisen vermarkten zu können. Gleichzeitig lässt sich die Produktion begrenzen.
Über „Futtermittel: regional ist zukunftsfähig“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Futtermittel: regional ist zukunftsfähig“ wurde erarbeitet und verfasst von Anika Berner. Dieses Sachbuch erschien am 19.11.2015 und wurde herausgegeben von Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V..
Bücher wie „Futtermittel: regional ist zukunftsfähig“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Futtermittel: regional ist zukunftsfähig“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Größe | 29,5 × 21 cm |
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