Gattungseponyme bei Flechten und lichenicolen Pilzen

39,00 

  • Softcover : 157 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Hannes Hertel
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 02.04.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-443-58086-6
  • ISBN-13: 978-3-443-58086-5
  • Größe: 23,0 x 14,0 cm
  • Gewicht: 280 Gramm
Artikelnummer: 9783443580865 Kategorien: , Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Seit Einführung der binären Nomenklatur wurden und werden viele Gattungen nach Personen benannt. Carl von Linné selbst hatte schon 1737 angemahnt, „die Erinnerung an verdienstvolle Botaniker durch an diese erinnernde Gattungsnamen wach zu halten“. Im vorliegenden außergewöhnlichen Band der Reihe „Bibliotheca Lichenologica“ werden diese sogenannten Eponyme erstmals für den Bereich der Flechten und lichenicolen Pilze entstehungsgeschichtlich ausführlich behandelt und erklärt. Dass Eponyme nicht immer leicht zu erkennen sind, zeigen Gattungsnamen, wie z.B. Edrudia, Topelia, Trinathotrema oder Wawea (hinter denen sich die Lichenologen E.D. Rudolph, J. Poelt, Th.H. Nash III und W.A. Weber verbergen). 398 Eponyme bei den Gattungen von Flechten und lichenicolen Pilzen werden in diesem Band vorgestellt; jeweils mit dem Zitat ihrer Originalbeschreibung, dem Hinweis auf ihre heutige Position im System und – falls eine solche vorhanden ist – mit der der Originalbeschreibung beigefügten Widmung im Wortlaut. Knappe biographische Skizzen beleuchten das fachliche Wirken und den Werdegang der geehrten Persönlichkeiten. Die dabei benutzten biographischen Quellen werden zitiert. Dem Verzeichnis vorangestellt findet sich eine Betrachtung über Anzahl der Eponyme entlang der Zeitachse, über die in den Originalbeschreibungen benützten Sprachen und über die asymmetrische Verteilung der Eponyme auf weibliche und männliche Personen. Auch den unterschiedlichen Methoden, Eponyme zu bilden, ist ein Kapitel gewidmet. Der Band richtet sich nicht nur an Biologen und Botaniker, sondern auch an Leser, die sich für die binäre Nomenklatur bei Flechten und lichenicolen Pilzen interessieren.

 

Über „Gattungseponyme bei Flechten und lichenicolen Pilzen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Gattungseponyme bei Flechten und lichenicolen Pilzen“ wurde erarbeitet und verfasst von Hannes Hertel. Dieses Sachbuch erschien am 02.04.2012 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Gattungseponyme bei Flechten und lichenicolen Pilzen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Gattungseponyme bei Flechten und lichenicolen Pilzen" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Gattungseponyme bei Flechten und lichenicolen Pilzen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Gattungseponyme bei Flechten und lichenicolen Pilzen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 280 g
Größe 23 × 14 cm

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Borntraeger

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