- Hardcover : 280 Seiten
- Verlag: Steffen Verlag
- Autor: Ferdinand Stolle
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.10.2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-941683-95-0
- ISBN-13: 978-3-941683-95-2
- Größe und/oder Gewicht: 14,8 x 9,7 cm
Geist ist in Leipzig aber etwas sehr Rares
10,00 €
»Also mit dem Namen Leipzig ist nicht viel anzufangen.« – Ferdinand Stolle »Wer indes klassisch sprechen will, der nennt Leipzig nicht Leipzig, sondern Athen. […] Spötter meinen daher, es sei nur ein Spitzname, da sie außer diversen Nachteulen nichts wüssten, womit Leipzig Athen vergleichbar wäre.« Scharfzüngig beschreibt der Redakteur der Leipziger Sachsenzeitung Ferdinand Stolle seinen Wohnort, den er 1834 wegen drohender Ausweisung in Richtung Grimma verlässt, just in jenem Jahr, in dem er Leipzig mit seinem Werk »Sachsens Hauptstädte Ein humoristisch-politisches Doppelpanorama« sprichwörtlich nicht nur Ehrenkränze windet. Kein Wunder, dass er den Leipzigern selbst den Humor abspricht, »denn nur äußerst selten findet sich unter den unzähligen schlechten und faden Witzen ein leidlicher vor.« Gut, dass Stolle und seine Schrift über Leipzig alles andere als hölzern ist.
Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik
Der Reisebericht „Geist ist in Leipzig aber etwas sehr Rares Ein literarisches Stadtporträt aus dem Jahr 1834“ wurde erarbeitet und verfasst von Ferdinand Stolle. Das Buch erschien am 01.10.2018 bei Steffen Verlag.
Reiseberichte und -erzählungen wie „Geist ist in Leipzig aber etwas sehr Rares Ein literarisches Stadtporträt aus dem Jahr 1834“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.
Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.
Wenn einer (k)eine Reise tut,
dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Geist ist in Leipzig aber etwas sehr Rares Ein literarisches Stadtporträt aus dem Jahr 1834“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.
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