Großstadt Wildnis

30,00 

  • Hardcover: 192 Seiten
  • Verlag: Knesebeck
  • Autor: Sven Meurs
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 20.08.2019
  • ISBN-10: 3-95728-233-0
  • ISBN-13: 978-3-95728-233-0
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 17,0 cm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Das erste umfassende Porträt zu wilden Tieren in der Stadt Wildtiere aller Art haben sich in unseren Großstädten nahezu unbemerkt einen neuen Lebensraum erobert, und so trifft man im urban jungle zwischen Häuserschluchten und Asphaltstraßen heute auf die unterschiedlichsten wilde Tiere. So ist Berlin die Hauptstadt der Wildschweine, in München hat der Biber die Isar wiederentdeckt, Frankfurt am Main gilt als die Stadt der Vögel und in Düsseldorf hat sich der Eisvogel inmitten der Stadtparks angesiedelt. Doch warum kommen Wildtiere überhaupt in die Städte? Und wie ist das Verhältnis zwischen Stadtmensch und Stadttier? Großstadt Wildnis beleuchtet diese und andere Fragen rund um das Thema Stadtnatur. Das Buch schärft unser Bewusstsein für die Vielfalt städtischer Natur und zeigt auf, wie wir uns mit ihr auseinandersetzen und sie schützen können. Das Zusammenleben von Mensch und Wildtier in spannenden Storys und grandiosen Fotos Auf einer Entdeckungssafari durch Großstädte in ganz Deutschland, angefangen bei den fünf größten Städten über das Ruhrgebiet und den Südwesten bis hin zum Rheinland erklärt Sven Meurs, warum Wildtiere in die Städte kommen, wie die verschiedensten Tierarten inmitten der für Menschen gemachten Umwelt leben und wie man sie schützen kann. Zudem kommen Menschen zu Wort, die sich für den Schutz und Erhalt von Wildtieren in Städten einsetzen. Themen wie Stadtimkern und Geschichten über zahme Füchse kommen dabei ebenso zur Sprache wie mögliche Auswirkungen von Stuttgart 21. Jedes Kapitel erhält eine zeitgenössisch illustrierte Aufmacherseite von Jörg Hülsmann, auf der die Silhouette der jeweiligen Stadt und ein dort heimisch gewordenes Tier zu sehen ist. Ausflugstipps für die eigene Naturbeobachtung runden dieses modern gestaltete Naturbuch ab, in dem sich durch die beeindruckenden Fotos die urbane Natur aus nächster Nähe erleben lässt.

Über „Großstadt Wildnis“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Großstadt Wildnis“ wurde erarbeitet und verfasst von Sven Meurs. Dieses Sachbuch erschien am 20.08.2019 und wurde herausgegeben von Knesebeck.

Bücher wie „Großstadt Wildnis“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Großstadt Wildnis" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Großstadt Wildnis“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Großstadt Wildnis“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Größe 24 × 17 cm

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Knesebeck

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