- Buch: 16 Seiten
- Verlag: Deutsche Bauchemie
- Autor:
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.09.2012
- ISBN-10: 3-935969-91-0
- ISBN-13: 978-3-935969-91-8
- Größe und/oder Gewicht: 29,5 x 21,0 cm
Holzschutz nach DIN 68800-1
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Mit Erscheinen der Normreihe DIN 68800 mit ihren Teilen 1 bis 4 im Oktober 2011 bzw. Februar 2012 [1] löst diese nach mehrjähriger Überarbeitung die über viele Jahre geltenden Fassungen aus den Jahren 1974 (Teil 1), 1996 (Teil 2), 1990 (Teil 3) und 1992 (Teil 4) ab. Es ist vorgesehen, die bauaufsichtlich relevanten Inhalte der überarbeiteten Normen bauaufsichtlich einzuführen. Bis dahin gelten aus bauordnungsrechtlicher Sicht weiterhin die bereits eingeführten Abschnitte von DIN 68800-2 und DIN 68800-3. Die Normreihe wurde gegenüber der bisherigen Ausgabe grundlegend neu aufgebaut. So beschreibt Teil 1 die Gefährdung von Holz und Holzwerkstoffen durch holzzerstörende und holzverfärbende Organismen, führt die bereits seit längerem in Europa eingeführten Gebrauchsklassen (Klassi? zierung der Einbausituation von Holz in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen) ein und löst damit die Gefährdungsklassen (Einteilung von Holz hinsichtlich seiner Gefährdung durch holzzerstörende Organismen) ab wobei die nationale GK 0 beibehalten wurde. Des Weiteren führt sie die Maßnahmen zum Schutz des Holzes gegen Schadorganismen auf, geht auf deren Notwendigkeit und Auswahl ein und stellt Anforderungen an deren Planung sowie an die Ausführenden. In Teil 2 werden die vorbeugenden baulichen Maßnahmen im Hochbau aufgeführt. Teil 3 beschäftigt sich mit dem vorbeugenden Schutz von Holz mit Holzschutzmitteln. Teil 4 regelt die Bekämpfungs- und Sanierungsmaßnahmen bei einem Befall durch holzzerstörende Pilze und Insekten. Zielsetzung dieser Informationsschrift ist es, den Leser auf grundlegende Neuerungen und Änderungen gegenüber der bisherigen DIN 68800 aufmerksam zu machen und sie zu erläutern. Wichtige und erklärungsbedürftige Inhalte werden besonders beleuchtet, um dem Planer und Ausschreibenden von Holzschutzmaßnahmen, dem Verarbeiter von Holzschutzmitteln bis hin zum Bauherrn und Hausbesitzer Entscheidungshilfen an die Hand zu geben, damit durch die richtige Auswahl der Holzschutzmaßnahme sichergestellt wird, dass die erwartete Lebensdauer des zu schützenden Holzbauteils tatsächlich erreicht wird. Die betrachtete Zeitspanne kann sich dabei von einigen Jahren bis zu mehreren Jahrzehnten erstrecken. Die gewählte Schutzmaßnahme sollte hinreichend geeignet sein, um auch üblichen, aus der Baupraxis bekannten Ein?üssen auf das Holzbauteil bzw. der Holzkonstruktion wie nachträgliche Ein- und Umbaumaßnahmen, Schadereignissen etc. zu widerstehen bei gleichzeitig hoher Sicherheit für Mensch und Umwelt. Die Sichtweise, den Holzschutz betreffend, mag sich in verschiedenen Verkehrskreisen im Laufe der Zeit geändert haben. Um einen größeren Gestaltungs- und Planungsspielraum zu erhalten, wird möglicherweise eher dazu geneigt, Sicherheitstoleranzen abzusenken oder auszureizen und von einer idealisierten Bauausführung auszugehen. Die Norm ist auf eine fehlerfreie Ausführung ausgelegt. Nicht verhindert wird, dass beim individu-ellen Bauen die vielen ineinandergreifenden Gewerke sich gegenseitig beein?ussen. Hier sind in besonderem Maß Planer und Architekten gefragt, denn gerade beim Holzbau gilt: Weder die Eigenschaften des Holzes haben sich geändert noch die auf den natürlichen Baustoff Holz einwirkenden Schadorganismen. Durch vorbeugende Behandlung mit Schutzmitteln und durch zahlreiche Bekämpfungsmaßnahmen gegen holzzerstörende Insekten an nicht geschütztem Holz konnte in den vergangenen Jahrzehnten deren unkontrolliertes Ausbreiten verhindert werden. Dies kann sich wieder ändern. Da es sich um langfristige Entwicklungen handelt, ist hier besondere Weitsicht gefragt. Der Erläuterung zur DIN 68800, Teil 3 Vorbeugender Schutz von Holz mit Holzschutzmitteln widmet sich eine gesonderte Informationsschrift der Deutschen Bauchemie [2]. Darin sind u. a. Hinweise zu den Gebrauchs- und Penetrationsklassen und die richtige und sichere Anwendung von Holzschutzmitteln enthalten.
Über „Holzschutz nach DIN 68800-1“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Holzschutz nach DIN 68800-1“ wurde erarbeitet und verfasst von . Dieses Sachbuch erschien am 01.09.2012 und wurde herausgegeben von Deutsche Bauchemie.
Bücher wie „Holzschutz nach DIN 68800-1“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Holzschutz nach DIN 68800-1“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Größe | 29,5 × 21 cm |
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