Hurghada direkt

„Welcome to the Dreamland“ – so steht es auf einem Schild, das schon tausende deutscher Touristen sahen, wenn sie vom Flughafen aus nach Hurghada fuhren. Traumland? Ich empfehle den Lesern: „Kommen Sie nicht nach Hurghada!“ Die Stadt hat sich innerhalb von 25 Jahren von einem kleinen Fischerdorf zu einem wahren Moloch gewandelt. Ich bereise Ägypten schon seit dreißig Jahren und lernte die Stadt kennen, als sie noch ein verschlafenes und romantisches Nest war. Später lebte ich lange Jahre in Hurghada, arbeitete als Tauchlehrer in verschiedenen Tauchbasen und konnte so einen Blick hinter die Kulissen des vermeintlichen Traumlandes werfen. Auch die dramatischen Ereignisse während der ägyptischen Revolution erlebte ich in Hurghada hautnah mit. Von meinen Erfahrungen mit Touristen, Einheimischen und Kollegen und davon, wie sich hier mein Traum von einem freien Leben mit Sonne und Strand in Luft auflöste, handelt dieses Buch.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reisebericht „Hurghada direkt Vom (Sex)tourismus bis zur Revolution – ein Auswanderer erzählt“ wurde erarbeitet und verfasst von Uwe Thorwarth. Das Buch erschien am 10.07.2012 bei BoD – Books on Demand.

Reiseberichte und -erzählungen wie „Hurghada direkt Vom (Sex)tourismus bis zur Revolution – ein Auswanderer erzählt“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Hurghada direkt Vom (Sex)tourismus bis zur Revolution – ein Auswanderer erzählt“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.