Identification and mapping of QTL for resistance against Zymoseptoria tritici in the winter wheat accession HTRI1410 (Triticum aestivum L. subsp. spelta)

12,95 

  • Softcover: 90 Seiten
  • Verlag: Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
  • Autor: Frances Karlstedt
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 20.03.2020
  • ISBN-10: 3-95547-092-X
  • ISBN-13: 978-3-95547-092-0
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 17,0 cm
Artikelnummer: 9783955470920 Kategorie: Schlagwörter: , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Identification and mapping of QTL for resistance against Zymoseptoria tritici in the winter wheat accession HTRI1410 (Triticum aestivum L. subsp. spelta)" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Identification and mapping of QTL for resistance against Zymoseptoria tritici in the winter wheat accession HTRI1410 (Triticum aestivum L. subsp. spelta)“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Zymoseptoria tritici, der Erreger der Septoria-Blattdürre (STB), verursacht weltweit Ertragsverluste von bis zu 50 % und hat an Bedeutung durch Veränderungen im Weizenanbau gewonnen. Der Anbau resistenter Sorten ist der kostengünstigste und umweltfreundlichste Weg, diese Verluste zu reduzieren. Typische Symptome dieses Schaderregers sind nekrotische Blattflecken. Häufig genutzte Fungizide, wie Strobilurine und Azole verlieren ihre Wirksamkeit bei der Bekämpfung von STB. Folglich besteht die Notwendigkeit, Genbank-Akzessionen auf Resistenzen zu untersuchen, Informationen über die Genetik der Resistenz zu gewinnen und molekulare Marker für den effizienten Einsatz neuer Resistenzen in der Weizenzüchtung zu entwickeln. Die Spelzweizen Genbankakzession HTRI1410 erwies sich in Feldversuchen als resistent und damit wertvolle Quelle für die Verbesserung der Resistenz gegen Z. tritici in Brotweizen. Um die Genetik der STB-Resistenz in HTRI1410 zu untersuchen, wurde eine DH-Population, bestehend aus 135 Linien, die aus Kreuzungen von HTRI1410 mit den drei anfälligen Sorten ‘Alcedo’, ‘Jenga’ und ‘Solitär’ stammen, erzeugt. Basierend auf zweijährigen und dreiortigen Feldversuchsergebnissen ergab sich eine Heritabilität h²= 0,55 für die STB-Resistenz. Zusätzlich zu diesen umfangreichen Versuchen wurde eine künstliche Inokulation in einem Blattsegementtest mit drei ausgewählten Isolaten (IPO323, IPO98022, IPO98050) durchgeführt und die mittlere, nekrotisierte Blattfläche bestimmt. Eine quantitative Variation für die Reaktion hinsichtlich einer Zymoseptoria-Infektion wurde beobachtet und ein signifikanter genotypischer Effekt festgestellt.Parallel dazu wurde die Population mit dem 90k iSelect SNP Chip genotypisiert. Die genotypischen Daten wurden für die Erstellung einer genetischen Karte verwendet. Etwa 6.000 SNPs erwiesen sich als polymorph zwischen der resistenten Akzession und den drei anfälligen Eltern. Von diesen wurden 1.118 SNPs auf dem A-Genom kartiert, 1.326 SNPs auf dem B-Genom und 267 SNPs auf dem D-Genom. In QTL-Analysen basierend auf den Feldversuchsergebnissen, wurden QTL auf den Chromosomen 5A, 4B und 7B lokalisiert. Basierend auf dem Blattsegmenttest wurden 17 QTL auf den Chromosomen 1A, 2A, 3A, 4A, 6A und 1B, 2B, 5B nachgewiesen. Weiterhin wurden KASP-Marker für entsprechende QTL entwickelt, die eine markergestützte Selektion auf STB-Resistenz erlauben.

 

Über „Identification and mapping of QTL for resistance against Zymoseptoria tritici in the winter wheat accession HTRI1410 (Triticum aestivum L. subsp. spelta)“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Identification and mapping of QTL for resistance against Zymoseptoria tritici in the winter wheat accession HTRI1410 (Triticum aestivum L. subsp. spelta)“ wurde erarbeitet und verfasst von Frances Karlstedt. Dieses Sachbuch erschien am 20.03.2020 und wurde herausgegeben von Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI).

Bücher wie „Identification and mapping of QTL for resistance against Zymoseptoria tritici in the winter wheat accession HTRI1410 (Triticum aestivum L. subsp. spelta)“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Identification and mapping of QTL for resistance against Zymoseptoria tritici in the winter wheat accession HTRI1410 (Triticum aestivum L. subsp. spelta)“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 200 g
Größe 21 × 17 cm

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