Informations- und Berichtspflichten der deutschen börsennotierten Automobilkonzerne im Hinblick auf die durch den globalen Klimawandel und eine weitere Ölpreissteigerung hervorgerufenen Risiken

Autoren: Roda Verheyen

8,00 

  • Softcover: 60 Seiten
  • Verlag: Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V.
  • Autor: Roda Verheyen
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 11.02.2008
  • ISBN-10: 3-939846-22-8
  • ISBN-13: 978-3-939846-22-2
  • Größe und/oder Gewicht: 29,5 x 20,5 cm
Artikelnummer: 9783939846222 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Viele Finanzmarktexperten gehen davon aus, dass der fortschreitende globale Klimawandel, Klimaregulierungen sowie die Ölpreisentwicklung mit der Wertentwicklung bestimmter Unternehmen untrennbar zusammenhängen. Klimaschutzaspekte und -regelungen können daher ökonomische Folgen für Unternehmen haben und sind demzufolge auch bilanzrechtlich bzw. für die Finanzmarktberichterstattung relevant. Das vorliegende Gutachten im Auftrag von Germanwatch hat angesichts dessen das Ziel, die gesetzlich verankerten Pflichten von Automobilkonzernen zur Offenlegung von und Berichterstattung über klimabedingte Risiken zu untersuchen. Es wird zunächst festgestellt, dass Risiken für die Automobilindustrie sowohl durch Ölpreisschwankungen, aber vor allem durch klimaschützende Regulierung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene bestehen, z.B. durch die Festschreibung von maximalen Flottenverbräuchen. Diese Risiken sind in der Terminologie der Finanzmärkte auch als „finanziell“ anzusehen, da sie sich direkt auf die Ertragslage und Produktionsausrichtung, und damit auch die Wertentwicklung der Unternehmen am Markt auswirken. Die Analyse der gesetzlichen Regelungen zeigt, dass die Bestrebungen, den Anlegerschutz im Finanzmarktgeschehen insgesamt zu verbessern gleichzeitig auch die Transparenz im Hinblick auf Umweltrisiken fördert. Nach den mehrfachen gemeinschaftsrechtlichen und nationalen Gesetzesänderungen im Bereich des Bilanzrechts, des Aktienrechts und des Wertpapier- und Investmentrechts bestehen unzweifelhaft Pflichten für alle Akteure am Finanzmarkt, die regulativen Risiken des Klimawandels bzw. die Ölpreisrisiken ihren Anlegern und der Öffentlichkeit offen zulegen. Die weitestgehenden gesetzlichen Regelungen dabei stellen ƒ289 (Lagebericht) bzw. ƒ315 (Konzernlagebericht) des Handelsgesetzbuchs dar, wonach auch eine Quantifizierung dieser Risiken als Entscheidungsgrundlage für die Aktionäre und Anleger erforderlich ist. Dem Anleger muss beispielsweise zur Beurteilung der Chancen des Unternehmens in der Zukunft der durchschnittliche Flottenverbrauch, gewichtet anhand von tatsächlich verkauften Fahrzeugen dargelegt werden, da dieser Indikator der derzeit wichtigste ist, um die bestehenden Klimarisiken für ein Automobilunternehmen bewerten zu können. Richtschnur bei den Berichtspflichten ist die Forderung des Gesetzgebers, dass der einzelne Aktionär und Anleger in die (Wissens-) Position des Vorstands versetzt wird, um auf dieser Grundlage eigene Anlageentscheidungen treffen zu können. Während ƒƒ289, 315 HGB bilanzrechtliche Pflichten zu Gunsten der Aktionäre darstellen, sind die Berichtspflichten durch das Wertpapierhandelsgesetz und Investmentgesetz inzwischen auch auf alle Anleger ausgeweitet. Daraus folgt auch, dass Automobilkonzerne eine mittelfristige Prognose für die Risiken des Klimawandels auf die Geschäftstätigkeit abgeben und – soweit möglich – quantifizieren müssen, und ihre Prognose nicht – wie momentane Praxis – auf die nächsten zwei Geschäftsjahre begrenzen dürfen. Eine parallel zur Erstellung des Gutachtens vorgenommen Auswertung der Lageberichte aller großen europäischen Automobilkonzerne zeigt aber, dass die Praxis den gesetzlichen Anforderungen nicht entspricht, so dass fast durchgehend eine Verletzung der Transparenzpflichten feststellbar ist.

 

Über „Informations- und Berichtspflichten der deutschen börsennotierten Automobilkonzerne im Hinblick auf die durch den globalen Klimawandel und eine weitere Ölpreissteigerung hervorgerufenen Risiken“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Informations- und Berichtspflichten der deutschen börsennotierten Automobilkonzerne im Hinblick auf die durch den globalen Klimawandel und eine weitere Ölpreissteigerung hervorgerufenen Risiken“ wurde erarbeitet und verfasst von Roda Verheyen. Dieses Sachbuch erschien am 11.02.2008 und wurde herausgegeben von Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V..

Bücher wie „Informations- und Berichtspflichten der deutschen börsennotierten Automobilkonzerne im Hinblick auf die durch den globalen Klimawandel und eine weitere Ölpreissteigerung hervorgerufenen Risiken“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Informations- und Berichtspflichten der deutschen börsennotierten Automobilkonzerne im Hinblick auf die durch den globalen Klimawandel und eine weitere Ölpreissteigerung hervorgerufenen Risiken" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Informations- und Berichtspflichten der deutschen börsennotierten Automobilkonzerne im Hinblick auf die durch den globalen Klimawandel und eine weitere Ölpreissteigerung hervorgerufenen Risiken“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Informations- und Berichtspflichten der deutschen börsennotierten Automobilkonzerne im Hinblick auf die durch den globalen Klimawandel und eine weitere Ölpreissteigerung hervorgerufenen Risiken“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 150 g
Größe 29,5 × 20,5 cm

Marke

Germanwatch Nord-Süd Initiative e.V.

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