- Buch : 320 Seiten
- Verlag: Mandelbaum Verlag eG
- Autor: Alexander Kluy
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 02.12.2010
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-85476-358-1
- ISBN-13: 978-3-85476-358-1
- Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 12,0 cm
Jüdisches Paris
22,90 €
„Ein aufgeschlagenes Buch ist Paris zu nennen, durch seine Straßen wandern, heißt lesen. So schwärmte Ludwig Börne, der Frankfurter Jude und kritische Publizist, von der Stadt, in die er geflohen war und wo er 1837 starb. Auch sein ihm verhasster Kontrahent, der Dichter Heinrich Heine, ebenso ein glühender Verehrer dieser Stadt, lebte und starb in Paris. Die wechselhafte Geschichte der Juden in Paris reicht zurück bis ins 6. Jahrhundert, ihr Schicksal war stets abhängig vom Wohlwollen der Herrschenden. Heute hat Paris die größte jüdische Gemeinde Europas. Sie ist vielfältig wie das europäische Judentum an sich: aschkenasische, sephardische, tunesische, algerische und osteuropäische Mitglieder gehören zur lebendigen Pariser Gemeinde, in der es angeblich mehr koschere Restaurants gibt als in New York. Das Herz des jüdischen Paris schlägt im Marais, in der Gegend rings um das Pletzl und die rue des Rosiers, wo Juden seit dem 12. Jahrhundert angesiedelt sind. Der City Guide erzählt die Geschichten zahlreicher jüdischer Emigranten, die Paris zum Zielort erwählten, und lädt zu Stadtspaziergängen durch die Arrondissements. In Ateliers, Wohnungen, Bibliotheken, Hotels oder Theatern begegnen Ihnen Amedeo Modigliani, Joseph Roth, Siegfried Kracauer, Walter Benjamin, Billy Wilder, Peter Lorre, Man Ray, Camille Pissaro, Susan Sontag, Jacques Derrida, Gisèle Freund, Paul Celan und viele andere.
Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik
Der Reiseführer „Jüdisches Paris “ wurde erarbeitet und verfasst von Alexander Kluy. Das Buch erschien am 02.12.2010 bei Mandelbaum Verlag eG.
Reiseführer wie „Jüdisches Paris “ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.
Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.
Wenn einer (k)eine Reise tut,
dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Jüdisches Paris “ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.
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