Kilimandscharo – Aufs weiße Dach Afrikas

15,90 

  • Softcover : 160 Seiten
  • Verlag: Interconnections medien & reise e.K.
  • Autor: Nils Wiesner
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 23.10.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86040-196-3
  • ISBN-13: 978-3-86040-196-5
  • Größe und/oder Gewicht: 20,5 x 14,5 cm

Den Kilimandscharo zu bezwingen, bedeutet nicht nur, den höchsten freistehenden Berg der Erde zu besteigen. Die Tour gleicht einer Reise um die halbe Welt. Man startet im heißen Äquatorialafrika, durchquert Farmland, das bis an dichten Regenwald heranreicht. Die Wanderung durch diesen Wald aus riesigen Bäumen voller Flechten und nassem Moos gleicht einem Abenteuer im Märchenwald. Anschließend erwarten den Wanderer weite Ausblicke über eine Hochmoor- und Heidelandschaft, später eine vulkanische Steinwüste und zu guter Letzt erreicht er das „ewige“ Eis. Wer es tatsächlich noch sehen will, sollte nicht allzu lange zögern. Die Gletscher auf dem Dach von Afrika gehen seit Jahren zurück. Bald wird der „Weiße Berg“ nicht mehr weiß sein und der Schnee am Äquator Geschichte. Diese Reise durch sämtliche Vegetationszonen ist nicht nur Bergsteigern vorbehalten, sondern auch machbar für normale Wanderer. Man sollte allerdings Ausdauer und eine gute Kondition mitbringen, vor allem aber gesunden Respekt vor dem Berg! Der Aufstieg dauert mehrere Tage. Je langsamer man aufsteigt, um so größer ist die Chance, für die Quälerei des eigentlichen Aufstiegs auch belohnt zu werden. Der Gipfelsturm beginnt mitten in der Nacht, wenn der Berg gefroren ist, und man in dem Gletschergeröll einigermaßen trittsicher vorankommt. Ameisenstraßengleich windet sich der Pfad den Berg hinauf, ausgetreten von Karawanen stirnlampenbestückter Wanderer, die alle zum Sonnenaufgang den Kraterrand erreichen wollen, wenn das Umland bestenfalls von einem strahlenden Mond beschienen wird, dessen silbernes Licht mit den orangeroten Strahlen der aufgehenden Sonne über dem weißblauen Gletschereis spielt. Wer es bis auf den Gipfel schafft, der ringt nicht nur mit der Atemlosigkeit, sondern vor allem mit seiner eigenen Ergriffenheit. Für etliche wird es nicht nur das Höchste, sondern auch das Größte sein, was sie jemals erwandern.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reisebericht „Kilimandscharo – Aufs weiße Dach Afrikas Gespensterbäume, Zuckerbüsche in Tansania, ein Halt auf Sansibar“ wurde erarbeitet und verfasst von Nils Wiesner. Das Buch erschien am 23.10.2012 bei Interconnections medien & reise e.K..

Reiseberichte und -erzählungen wie „Kilimandscharo – Aufs weiße Dach Afrikas Gespensterbäume, Zuckerbüsche in Tansania, ein Halt auf Sansibar“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Kilimandscharo – Aufs weiße Dach Afrikas Gespensterbäume, Zuckerbüsche in Tansania, ein Halt auf Sansibar“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

Gewicht 300 g

Marke

Interconnections medien & reise e.K.

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