Kraniche zwischen Landwirtschaft und Tourismus – Konfl iktanalyse und Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen zum Interessensausgleich am Beispiel des Kranichrastplatzes Rhinluch

59,90 

  • Softcover : 346 Seiten
  • Verlag: Mensch & Buch
  • Autor: Kristina Hühn
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 27.12.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86387-871-X
  • ISBN-13: 978-3-86387-871-9
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Konflikte um den Kranich am Kranichrastplatz Rhinluch treten nur selten offen zu Tage. Zum Kranich gibt es sehr viele unterschiedliche Einstellungen und Meinungen und die daraus resultierenden Interessen sind überaus heterogen. Diese Heterogenität trägt dazu bei, dass aus Problemen, die aus der Kranichrast und seinen Begleiterscheinungen resultieren, Konflikte werden, die von den Konfliktbeteiligten dahingehend gelöst werden, dass sie Lösungsmaßnahmen nicht umfassend, sondern auf den eigenen Vorteil bedacht, ergreifen. Es fehlt an einem Maßnahmenkatalog, der die Interessen von Kranichen, Touristen, Landwirten und Einwohnern gleichermaßen umfasst und Empfehlungen gibt, die allen zu Gute kommen. Forschungsfrage: Wie ist die Dreiecksbeziehung zwischen Kranichen, Landwirtschaft / Einwohnern und Tourismus in Bezug auf ihre Konflikte gestaltet? Um die Konflikte analysieren zu können, ist es wichtig zu wissen, welche Berührungspunkte es zwischen Kranichen, Landwirtschaft / Einwohnern und Tourismus gibt, woraus sich sieben Teilfragen ergeben: – Wie ist das Nahrungsverhalten des Kranichs am Kranichrastplatz Rhinluch? – Welchen Schaden machen Kraniche auf landwirtschaftlichen Flächen? – Welche Einflussmöglichkeiten hat die Landwirtschaft auf Kraniche? – Welchen Einfluss haben Kranichtouristen auf Kraniche? – Welche Erwartungen und Wünsche haben Touristen an die Kranichbeobachtung und den Ort Linum? – Welche Einstellung zu den Kranichen haben Touristen, Einwohner und Landwirte? – Welche Probleme bereitet der Tourismus der Landwirtschaft und den Einwohnern? Aus den Antworten auf diese Fragen lässt sich ein Gesamtbild herstellen, das die nachweislich bestehenden Konflikte benennbar macht. Für die Konflikte, deren Hintergründe durch die Beantwortung der Teilfragen geklärt werden, stellt sich die Frage, welche Lösungsmöglichkeiten für die identifizierten Konflikte bestehen, um die Problemstellung zu lösen.

 

Über „Kraniche zwischen Landwirtschaft und Tourismus – Konfl iktanalyse und Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen zum Interessensausgleich am Beispiel des Kranichrastplatzes Rhinluch“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Kraniche zwischen Landwirtschaft und Tourismus – Konfl iktanalyse und Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen zum Interessensausgleich am Beispiel des Kranichrastplatzes Rhinluch“ wurde erarbeitet und verfasst von Kristina Hühn. Dieses Sachbuch erschien am 27.12.2017 und wurde herausgegeben von Mensch & Buch.

Bücher wie „Kraniche zwischen Landwirtschaft und Tourismus – Konfl iktanalyse und Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen zum Interessensausgleich am Beispiel des Kranichrastplatzes Rhinluch“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Kraniche zwischen Landwirtschaft und Tourismus - Konfl iktanalyse und Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen zum Interessensausgleich am Beispiel des Kranichrastplatzes Rhinluch" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Kraniche zwischen Landwirtschaft und Tourismus – Konfl iktanalyse und Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen zum Interessensausgleich am Beispiel des Kranichrastplatzes Rhinluch“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Kraniche zwischen Landwirtschaft und Tourismus – Konfl iktanalyse und Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen zum Interessensausgleich am Beispiel des Kranichrastplatzes Rhinluch“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 21 × 14,8 cm

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