„Leben im Lepradorf“

29,00 

  • Hardcover : 160 Seiten
  • Verlag: Nova MD
  • Autor: Joachim Bergauer
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 15.02.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-96443-356-X
  • ISBN-13: 978-3-96443-356-5
  • Größe und/oder Gewicht: 23,0 x 30,0 cm

Dieser Bildband zeigt Menschen, die unter teilweise erschreckenden Bedingungen trotzdem ein Lächeln in Ihrem Gesicht tragen. Nachdem er genug hatte von der Werbefotografie dokumentierte Joachim Bergauer über 8 Jahre den Kampf der Peulh, so heißt diese Ethnie, die ursprünglich in Südäthiopien und im Sudan beheimatet war. Sie wanderten als „Miethirten“ vom Nil an die Küste Senegals. Die Peulh sind stolz. Sie haben ihre Riten, ihren Lebensrhythmus und sie haben diesen bestimmten Glanz in ihren Augen, der Joachim Bergauer schon nach seiner ersten Begegnung mit diesen Menschen gefangen nahm. Bergauer ist keiner jener Fotografen, die in einen Krisenort kommen und schießwütig drauf los fotografieren. Zunächst beobachtet er sein neues Umfeld ohne seine Kamera. Er geht ins Dorf und verschwimmt solange mit den Menschen bis er in der Menge verschwunden ist. Die ersten beiden Jahre, in denen er das Dorf jeweils für ein paar Wochen besucht hat, machte er kein einziges brauchbares Foto. Er spielte Fußball mit den Jugendlichen. Bergauer wusste: Wer in Afrika im Spiel akzeptiert wird, der wird es auch in der Gemeinschaft. Fußball ist perfekt um Kontakt aufzunehmen. Man hat Hautkontakt, ein gemeinsames Ziel. Man nötigt dem Gegner Respekt ab (im besten Fall) und man bringt seinen Gegner zum Lachen (im allerbesten Fall). So wurde Bergauer aus einem Toubab – der Name steht herablassend für „Weißer“ – unter den Erwachsenen später ein „Joachim“. Was für ein Triumph! Seit Jahren nimmt sich Bergauer nun eine Auszeit vom Wohlstand Europas und von den Europäern die derzeit keine größere Angst kennen, als jene vor dem schwarzen Mann. Mit seiner Kamera um der Schulter schlurft er über den sandigen Boden, sucht Motive, Augenblicke und Bilder die mehr sagen als tausend Worte. Für die Peulh wurde er einer der ihren.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reiseführer „“Leben im Lepradorf“ Ein Aufenthalt der Kontraste“ wurde erarbeitet und verfasst von Joachim Bergauer. Das Buch erschien am 15.02.2019 bei Nova MD.

Reiseführer wie „“Leben im Lepradorf“ Ein Aufenthalt der Kontraste“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „“Leben im Lepradorf“ Ein Aufenthalt der Kontraste“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

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Nova MD

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