Lebensmittel-Lügen

5,00 

  • Softcover: 248 Seiten
  • Verlag: Verbraucher-Zentrale NRW
  • Autor: Birgit Klein
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 23.02.2016
  • ISBN-10: 3-86336-053-2
  • ISBN-13: 978-3-86336-053-5
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Wir haben es satt! Rindfleischsuppe ohne Rindfleisch, Erdbeerjoghurt, der Erdbeeren vorgaukelt, Alpenmilch aus Schleswig-Holstein oder Hofhühner aus der Geflügelfabrik – die Lebensmittelindustrie täuscht und trickst mit irreführenden Produktangaben. Dieser Ratgeber klärt auf: Er zeigt die Tricks und Finten, hilft Ihnen diese zu erkennen und sich dagegen zu wehren. Wie funktioniert die Täuschung mit Lebensmitteln? Welche Fälle sind besonders eklatant? Wie lässt sich der Etikettenschwindel erkennen? Wie können Sie sich gezielt davor schützen? Neu in der dritten Auflage: Thema Tierschutz – so wird mit Produkthinweisen wie „tiergerecht“ oder „artgerecht“ getrickst und getäuscht. Der große Erfolg des Portals lebensmittelklarheit.de zeigt: die Verunsicherung ist groß und der Informationsbedarf hoch. Hier erfahren Sie, wie Sie die Lebensmittel-Lügen der Nahrungsmittelindustrie erkennen und sich dagegen wehren können. Das sagt die Presse: „Im neuen Ratgeber entlarvt die Verbraucherzentrale gängige und neue Werbe- und Kennzeichnungstricks, und wie Verbraucher die Maschen erkennen können.“ Aus: Bild.de, 10.09.2013 „Auch im Supermarkt steht Wichtiges häufig im Kleingedruckten. Zum Beispiel, dass ein Shrimps-Salat Alkohol enthält. Der Hersteller druckt es klitzeklein hinten auf die Verpackung. Alles nach Recht und Gesetz. Aber wer läuft schon mit der Lupe durch den Supermarkt? (…) Ganze 1,4 Sekunden bleibe der Verbraucherblick auf einem Produkt im Regal hängen. Nicht viel Zeit, um eine Kaufentscheidung zu treffen und viel zu kurz, um die Zutatenliste zu studieren. Darauf setze die Industrie.“ Aus: greenpeace-magazin.de, 10.09.2013 „Das geltende Lebensmittelrecht führt haarklein auf, was die Industrie zwecks Prozess- und Geschmacksoptimierung zusammenrühren und den Verbrauchern dann in stets neuen Verpackungen verkaufen darf. Die Verbraucherschützer finden deshalb sicher noch Material für zig weitere Bücher über die Verfehlungen von Big Food – bis sich Ilse Aigner und ihre europäischen Kollegen endlich (…) eine Grundlage für die Nahrung schaffen, die von den Menschen wirklich gewünscht wird.“ Aus: taz, 11.09.2013 „Der neue Ratgeber „Lebensmittel-Lügen“ der Verbraucherzentralen nimmt einmal mehr auseinander, wie kreativ die Lebensmittelindustrie, und mit ihr auch jene, die für sie arbeiten, mit der Realität umgehen.“ Aus: Handelsblatt.com, 11.10.2013 „Ob im Supermarkt, Bioladen oder auf dem Wochenmarkt, Etiketten-schwindel gibt es leider überall. Mit Top Ten der Verbrauchertäuschungen und einem Serviceteil, um sich gezielt gegen Reinfälle beim Lebensmittel-einkauf zu schützen.“ Aus: ekz bibliotheksservice, 2013/46 „Das Buch zeigt ganz eindeutig auf, wie sehr wir in der Falle der Lebensmittelindustrie stecken und ein unangebrachtes Vertrauen in die Nahrung setzen, die wir kaufen. Und was ist die Konsequenz aus dem Buch? Wir haben nur einen Ratschlag: Kauft frische, möglichst unverarbeitete Lebensmittel. Lasst Superangebote links liegen und sucht lokale Händler. Lernt Lebensmittel und damit euch schätzen!“ Aus: Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. (www.fet-ev.eu), 09.08.2016

 

Über „Lebensmittel-Lügen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen zu Gesundheit „Lebensmittel-Lügen“ wurde erarbeitet und verfasst von Birgit Klein. Dieses Sachbuch erschien am 23.02.2016 und wurde herausgegeben von Verbraucher-Zentrale NRW.

Bücher wie „Lebensmittel-Lügen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Lebensmittel-Lügen" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Lebensmittel-Lügen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Lebensmittel-Lügen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 365 g
Größe 21 × 14,8 cm

Marke

Verbraucher-Zentrale NRW

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