Lesereise Graubünden

16,00 

  • Hardcover : 132 Seiten
  • Verlag: Picus Verlag
  • Autor: Martin Leidenfrost
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 25.06.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7117-1090-5
  • ISBN-13: 978-3-7117-1090-1
  • Größe und/oder Gewicht: 20,5 x 11,0 cm

Alle haben von St. Moritz und Davos gehört, viele von der steinalten Stadt Chur, von der senkrechten Viamala-Schlucht, von Nietzsches Zufluchtsort Sils Maria, und Skifahrer kennen vielleicht Arosa Lenzerheide, Flims Laax, Silvaplana.Graubünden bietet aber auch abseits der touristischen Premium-Marken so manchen Rekord auf. Wer weiß schon, dass die drei kantonalen Amtssprachen Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch, die sich ihrerseits in Dutzende Idiome und Dialekte unterteilen, dieses Hochgebirgsland zu einer der buntscheckigsten Regionen Europas machen? Dass man hier und nur hier die einzige Dreifach-Wasserscheide Europas findet? Dass einen durchaus schon mal das Gefühl beschleicht, auf dem »Dach Europas« zu stehen?Europareporter Martin Leidenfrost sucht nicht immer den Glamour von »Effortless Living on Top of the World«. Seine Genussfahrt verhakt sich oft in den Wirrungen der Bündner Diversität. Was 1838 geschrieben wurde, stimmt immer noch: »Der Wanderer, der diesen Irrgarten durchläuft, tritt, so oft er seinen Fuß in ein neues Thal setzt, in die Mitte eines anderen Völkleins.« Bündner Wirren, das sind weltferne Rätoromanen und betonierwütige Walser, ein demokratischer Adel und eine protestantische Italianitá, ein brummendes Chemiewerk und Alpinwüsten von kaukasischer Anmutung. Bündner Wirren, das sind Hundefresser und Kuhwürger, Bären und Wölfe, Wein und Schnee.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reisebericht „Lesereise Graubünden Bündner Wirren“ wurde erarbeitet und verfasst von Martin Leidenfrost. Das Buch erschien am 25.06.2018 bei Picus Verlag.

Reiseberichte und -erzählungen wie „Lesereise Graubünden Bündner Wirren“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Lesereise Graubünden Bündner Wirren“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

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Picus Verlag

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