- Softcover : 108 Seiten
- Verlag: Lindemanns
- Autor: Johannes Hucke
- Übersetzer: Thomas Herausgegeben von Lindemann
- Illustrator:
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 27.12.2010
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-88190-617-7
- ISBN-13: 978-3-88190-617-3
- Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 12,0 cm
Libellen greifen selten zu Labello
9,80 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Reime schreiben, den State of the Art so schnöde ignorieren, bedarf der Rechtfertigung. Die Rückkehr zur gebundenen gereimten Rede ist vielleicht vor allem ein Versuch, Lyrik, wenn sie schon mal sein will, erträglich zu machen. Entschuldigen soll man sich trotzdem. Vor Publikum musste ich lernen, dass meine Experimental-Lyrik weitaus weniger Reaktionen zu zeitigen vermag als meine Gebrauchslyrik. Weniger Freude zumindest. Johannes Hucke, geb. 1966, mehrfach ausgezeichnet für avantgardistische Lyrik und Kurzprosa, lässt seine ironischen Libellen durch eine sonderbar berauschte Gegenwart schwirren. Neben den üblichen Themen wie Alltag, Leid, Liebe und Metaphysik, widmet er sich unerschrocken den konservativen Sujets Wein und Speise durchaus ein Tribut an seine erfolgreichen Weinlesebücher über den Kraichgau, die Bergstraße und die Südpfalz sowie seinen Wein-Krimi Rotstich. Die Presse zu Johannes Hucke: Locker und witzig. Rhein-Neckar-Zeitung Treffsicher und pointiert, mit leicht ironischem und spöttischem Ton Badische Neueste Nachrichten Viel Liebe zum Detail FAZ
Über „Libellen greifen selten zu Labello“
Das vorliegende Sachbuch zu Umwelt und Natur „Libellen greifen selten zu Labello“ wurde erarbeitet und verfasst von Johannes Hucke. Dieses Sachbuch erschien am 27.12.2010 und wurde herausgegeben von Lindemanns.
Bücher wie „Libellen greifen selten zu Labello“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.
In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „“ , die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 136 g |
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Größe | 21 cm |
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