- Softcover : 184 Seiten
- Verlag: Plenk
- Autor: Rainer Limpöck
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 14.05.2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-944501-53-5
- ISBN-13: 978-3-944501-53-6
- Größe und/oder Gewicht: 20,0 x 12,5 cm
Magisches Salzburger Land 2
18,90 €
Dieser Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschränkt sich auf die elementare Essenz der Orte als Quell- und Baumheiligtümer, Heilquellen also Naturkraftorte, Orte mit mythologischen Bezügen, archaische (vorchristliche) Kultorte, Sakralorte und Kraftorte, die durch menschliches Zutun sich entwickelt haben. Daher sind geschichtliche und geologische sowie geografische Angaben auf das Nötigste reduziert, um sich auf das Wesen des Ortes konzentrieren zu können. Unser menschlicher, missionarischer Eifer hat über die Zeiten hinweg viele Ursprünge der Naturenergien von Erde und Kosmos einfach getauft, verdeckt, umgepolt, dem Zeitgeist entsprechend verändert. Heute tun wir uns schwer, ursprüngliche Bezüge wiederzufinden oder gar die Sprache der Natur zu verstehen oder sogar zu erlernen. So bleibt oft nur das instinktive Setzen von Steinmandln oder Steinkreisen, um zu sehen, was in uns oder am Ort passiert, wie es uns erdet, wie es uns wieder ganz macht. Beobachten wir dabei doch einfach die Kinder und Tiere, deren Instinkte und Intuitionen oft noch unverfälscht sind. Blicken wir in ihre Augen und versuchen wir in ihrem Leuchten unser eigenes Licht, unser Selbst zu finden. Dabei können uns die Mythen eine große Hilfestellung geben. Ich empfehle die alten Sagenbücher wieder hervorzuholen, entweder aus unserer eigenen Kindheit, aus der Hinterlassenschaft unserer Ahnen oder aus den Buchantiquariaten. Hinter jeder Sage steckt ein wahrer Kern und so wird das Kennenlernen der Heimat zu einem neuen, unbekannten Abenteuer, das unsere Sinne bereichert und uns einen Erfahrungschatz zum (Über-)Leben schenkt. Die hilfreichen Naturgeister gibt es noch heute und in meinen Büchern habe ich schon über die Rückkehr der Untersbergmandln geschrieben. Doch auch die Wildfrauen, die Kasermandl, die Nixen und Quellgeister wollen wieder entdeckt, besungen, angebetet, geehrt und geschätzt werden. Und dazu die uralten Kulte und ihre Wirksamkeit, zu denen ich in diesem Handbuch auch immer wieder Tipps gebe. Der Schleier zur Anderswelt war und ist dünn und lüftet sich mehrmals im Jahreskreis zu den Sonnwendzeiten und den Rauhnächten. Beobachten wir die Sonnenaugen der Alpen und lassen wir uns berühren vom kosmischen Licht, wenn es durch jene mystischen Felsenlöcher (siehe u.a. das Drachenloch am Mondsee) tritt und uns verzaubert und energetisiert. Das Salzburger Land wird von zwei großen Berggeistern beschützt und bewacht, vom Großglockner und vom Untersberg. Es sind zugleich heilige Berge für die Menschen dieser Regionen, die in Form von Wallfahrten früher und heute umrundet wurden. Seit einigen Jahren wird der Untersberg wieder zum 14. August umrundet, um die in Stein gebundenen Seelen zu erlösen. Zum Großglockner findet jährlich zum 28. Juni die Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut statt, um dort Schutz für Haus und Hof der Pilger zu bitten. Ihm hat bereits der christliche Mystiker und Prophet Jakob Lorber sein Evangelium der Berge gewidmet und den Großglocker als Gebigs- und Landesvater bezeichnet und beschrieben. Vielleicht ist als Gegenpol dazu die Benennung des Untersbergs vom Dalai Lama als ein Herzchakra der Erde zu verstehen als liebende Bergmutter. Der zweiteilige Führer berücksichtigt dabei diese heiligen Bergbezirke Teil 1 bezieht sich auf die Salzburger Gaue Flachgau, Tennengau und Salzburg Stadt und damit den heiligen Untersbergbezirk Teil 2 beschreibt die Salzburger Gaue Pongau, Pinzgau und Lungau und damit den heiligen Großglocknerbezirk Doch neben den großen heiligen Bergen existieren auch kleinere Ableger wie zum Beispiel die Falkensteine, die sogar wie der Falkenstein am Wolfgangsee eine heilige Achse (die 12 Untersbergkirchen/12 Erdenergielinien) zum großen Bruder Untersberg bilden. Gerade jene mystischen Falkensteine bergen noch viel Unentdecktes in sich und lassen aber eine Art Matrix in der Landschaftsmythologie erkennen. Der Falkenstein am Wolfgangsee ist einer der bekanntesten Kult- und Pilgerorte und wird im Teil 1 ausführlich beschrieben Der Falkenstein bei Krimml war Ort einer vorgeschichtlichen Höhensied- lung (siehe Teil 2) Im Berchtesgadener Land (siehe Magisches Berchtesgadener Land) liegt der Falkenstein am Königssee noch im Verborgenen Im Chiemgau findet sich der Falkenstein bei Inzell mit Frauenloch, Quell- heiligtum und den Sonnen- und Mondkulthügeln zu seinen Füßen Um das Ausmaß des heiligen Untersbergbezirks zu verstehen und zu überblicken empfehle ich zusätzlich mein Buch Magisches Berchtesgadener Land (Plenk Verlag, 2012) sowie meine Bücher Mythos Untersberg (Pichler Verlag, 2011), Hoch und heilig (Plenk Verlag, 2013) und Der Untersbergcode (Tredition Verlag, 2016). Die Gebirge und damit unsere Alpen sind die größten Emanationen der Naturwesenheiten. Ihnen gilt Aufmerksamkeit und Ehre. Dies sollte als Ergänzung zum Bergsport und Naturkonsum verstanden werden. Ein stilles Gehen und Verweilen (neudeutsch Entschleunigen), ein Blick neben den Weg sollte zum Ziel einer Wanderung werden, nicht (allein) der Gipfel, der Rekord. Das stille Gehen und Beobachten der Natur und ihrer Wesenhaftigkeit wird so zur Gotteserfahrung jenseits aller Konfessionen und Dogmen. Ich bin in der mystisch-mythischen Region des Berchtesgadener und Salzburger Landes aufgewachsen und engagiere mich heute als Heimatforscher, Mythologe, geomantisch und schamanisch Tätiger für das Wiederentdecken der unbekannten heimatlichen Wurzeln. In diesem Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschreibe ich diese in einfacher und prägnanter Weise und gehe dabei auf ihre Qualitäten und Charakteristika ein, die jedoch je nach persönlicher Veranlagung durchaus unterschiedlich erfahren werden können. Die meisten Orte sind einfach, über kurze Wanderwege als Spaziergang, teilweise sogar per Auto erreichbar (grüner Punkt). Ein Teil sind mittellange Wanderungen (gelber Punkt). Einleitung Dieser Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschränkt sich auf die elementare Essenz der Orte als Quell- und Baumheiligtümer, Heilquellen also Naturkraftorte, Orte mit mythologischen Bezügen, archaische (vorchristliche) Kultorte, Sakralorte und Kraftorte, die durch menschliches Zutun sich entwickelt haben. Daher sind geschichtliche und geologische sowie geografische Angaben auf das Nötigste reduziert, um sich auf das Wesen des Ortes konzentrieren zu können. Unser menschlicher, missionarischer Eifer hat über die Zeiten hinweg viele Ursprünge der Naturenergien von Erde und Kosmos einfach getauft, verdeckt, umgepolt, dem Zeitgeist entsprechend verändert. Heute tun wir uns schwer, ursprüngliche Bezüge wiederzufinden oder gar die Sprache der Natur zu verstehen oder sogar zu erlernen. So bleibt oft nur das instinktive Setzen von Steinmandln oder Steinkreisen, um zu sehen, was in uns oder am Ort passiert, wie es uns erdet, wie es uns wieder ganz macht. Beobachten wir dabei doch einfach die Kinder und Tiere, deren Instinkte und Intuitionen oft noch unverfälscht sind. Blicken wir in ihre Augen und versuchen wir in ihrem Leuchten unser eigenes Licht, unser Selbst zu finden. Dabei können uns die Mythen eine große Hilfestellung geben. Ich empfehle die alten Sagenbücher wieder hervorzuholen, entweder aus unserer eigenen Kindheit, aus der Hinterlassenschaft unserer Ahnen oder aus den Buchantiquariaten. Hinter jeder Sage steckt ein wahrer Kern und so wird das Kennenlernen der Heimat zu einem neuen, unbekannten Abenteuer, das unsere Sinne bereichert und uns einen Erfahrungschatz zum (Über-)Leben schenkt. Die hilfreichen Naturgeister gibt es noch heute und in meinen Büchern habe ich schon über die Rückkehr der Untersbergmandln geschrieben. Doch auch die Wildfrauen, die Kasermandl, die Nixen und Quellgeister wollen wieder entdeckt, besungen, angebetet, geehrt und geschätzt werden. Und dazu die uralten Kulte und ihre Wirksamkeit, zu denen ich in diesem Handbuch auch immer wieder Tipps gebe. Der Schleier zur Anderswelt war und ist dünn und lüftet sich mehrmals im Jahreskreis zu den Sonnwendzeiten und den Rauhnächten. Beobachten wir die Sonnenaugen der Alpen und lassen wir uns berühren vom kosmischen Licht, wenn es durch jene mystischen Felsenlöcher (siehe u.a. das Drachenloch am Mondsee) tritt und uns verzaubert und energetisiert. Das Salzburger Land wird von zwei großen Berggeistern beschützt und bewacht, vom Großglockner und vom Untersberg. Es sind zugleich heilige Berge für die Menschen dieser Regionen, die in Form von Wallfahrten früher und heute umrundet wurden. Seit einigen Jahren wird der Untersberg wieder zum 14. August umrundet, um die in Stein gebundenen Seelen zu erlösen. Zum Großglockner findet jährlich zum 28. Juni die Pinzgauer Wallfahrt nach Heiligenblut statt, um dort Schutz für Haus und Hof der Pilger zu bitten. Ihm hat bereits der christliche Mystiker und Prophet Jakob Lorber sein Evangelium der Berge gewidmet und den Großglocker als Gebigs- und Landesvater bezeichnet und beschrieben. Vielleicht ist als Gegenpol dazu die Benennung des Untersbergs vom Dalai Lama als ein Herzchakra der Erde zu verstehen als liebende Bergmutter. Der zweiteilige Führer berücksichtigt dabei diese heiligen Bergbezirke Teil 1 bezieht sich auf die Salzburger Gaue Flachgau, Tennengau und Salzburg Stadt und damit den heiligen Untersbergbezirk Teil 2 beschreibt die Salzburger Gaue Pongau, Pinzgau und Lungau und damit den heiligen Großglocknerbezirk Doch neben den großen heiligen Bergen existieren auch kleinere Ableger wie zum Beispiel die Falkensteine, die sogar wie der Falkenstein am Wolfgangsee eine heilige Achse (die 12 Untersbergkirchen/12 Erdenergielinien) zum großen Bruder Untersberg bilden. Gerade jene mystischen Falkensteine bergen noch viel Unentdecktes in sich und lassen aber eine Art Matrix in der Landschaftsmythologie erkennen. Der Falkenstein am Wolfgangsee ist einer der bekanntesten Kult- und Pilgerorte und wird im Teil 1 ausführlich beschrieben Der Falkenstein bei Krimml war Ort einer vorgeschichtlichen Höhensied- lung (siehe Teil 2) Im Berchtesgadener Land (siehe Magisches Berchtesgadener Land) liegt der Falkenstein am Königssee noch im Verborgenen Im Chiemgau findet sich der Falkenstein bei Inzell mit Frauenloch, Quell- heiligtum und den Sonnen- und Mondkulthügeln zu seinen Füßen Um das Ausmaß des heiligen Untersbergbezirks zu verstehen und zu überblicken empfehle ich zusätzlich mein Buch Magisches Berchtesgadener Land (Plenk Verlag, 2012) sowie meine Bücher Mythos Untersberg (Pichler Verlag, 2011), Hoch und heilig (Plenk Verlag, 2013) und Der Untersbergcode (Tredition Verlag, 2016). Die Gebirge und damit unsere Alpen sind die größten Emanationen der Naturwesenheiten. Ihnen gilt Aufmerksamkeit und Ehre. Dies sollte als Ergänzung zum Bergsport und Naturkonsum verstanden werden. Ein stilles Gehen und Verweilen (neudeutsch Entschleunigen), ein Blick neben den Weg sollte zum Ziel einer Wanderung werden, nicht (allein) der Gipfel, der Rekord. Das stille Gehen und Beobachten der Natur und ihrer Wesenhaftigkeit wird so zur Gotteserfahrung jenseits aller Konfessionen und Dogmen. Ich bin in der mystisch-mythischen Region des Berchtesgadener und Salzburger Landes aufgewachsen und engagiere mich heute als Heimatforscher, Mythologe, geomantisch und schamanisch Tätiger für das Wiederentdecken der unbekannten heimatlichen Wurzeln. In diesem Führer zu den Kraftorten und Kultplätzen des Salzburger Landes beschreibe ich diese in einfacher und prägnanter Weise und gehe dabei auf ihre Qualitäten und Charakteristika ein, die jedoch je nach persönlicher Veranlagung durchaus unterschiedlich erfahren werden können. Die meisten Orte sind einfach, über kurze Wanderwege als Spaziergang, teilweise sogar per Auto erreichbar (grüner Punkt). Ein Teil sind mittellange Wanderungen (gelber Punkt).
Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik
Der Reiseführer „Magisches Salzburger Land 2 Ein Wanderführer zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kulturorten im Lungau, Pongau und Pinzgau“ wurde erarbeitet und verfasst von Rainer Limpöck. Das Buch erschien am 14.05.2018 bei Plenk.
Reiseführer wie „Magisches Salzburger Land 2 Ein Wanderführer zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kulturorten im Lungau, Pongau und Pinzgau“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.
Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.
Wenn einer (k)eine Reise tut,
dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Magisches Salzburger Land 2 Ein Wanderführer zu den vergessenen und neuen Kraft- und Kulturorten im Lungau, Pongau und Pinzgau“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.
Gewicht | 442 g |
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Marke
Plenk
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