- Hardcover: 410 Seiten
- Verlag: Olms, Georg
- Autor: Caroline Herschel
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 12.06.2013
- ISBN-10: 3-487-15010-7
- ISBN-13: 978-3-487-15010-9
- Größe und/oder Gewicht: 20,0 x 13,0 cm
Memoiren und Briefwechsel
29,80 €
„Das Buch ist ein Muss für alle, die sich für die neuere Geschichte der Astronomie – hier aus erster Hand erzählt -, die visuelle Beobachtung oder die Entdeckung der Deep-Sky-Objekte interessieren! Das Buch macht großen Spaß – sobald man sich mit den altdeutschen Lettern vertraut gemacht hat.“ Wolfgang Steinicke, in: Journal für Astronomie, III/2014, S. 43. Das Objekt der letzten Nacht ist ein Komet. Diese Notiz am 2. August 1786 im Tagebuch von Carolina Lucretia Herschel (17501848) dokumentiert den Markstein in ihrem Leben, von dem aus sie aus der Bedeutungslosigkeit der Menge der Frauen ihrer Zeit in die Welt der aufsteigenden Naturwissenschaften befördert wurde. Von ihrer Mutter zur Weißnäherin ohne Schulbildung bestimmt, vom Vater in der Musik befördert, war es vor allem der ältere Bruder Friedrich Wilhelm (17381822), der sie 1772 mit nach Bath im Süden Englands nahm und der heiteren jungen Frau einen erfolgreichen Lebensweg bereitete. Caroline Herschels Memoiren und Briefwechsel enthält Tagebücher und Briefe der berühmten Astronomin, die 1876 in London und New York sowie 1877 in deutscher Übersetzung in Berlin erschienen. In ihrer lebhaften und präzisen Art beschreibt die Autorin ihre Jugend in der Geburtsstadt Hannover, den Weg nach England mit der Notwendigkeit, für den Haushalt der beiden als Musiker und Komponisten erfolgreichen Brüder Friedrich Wilhelm und Alexander zu sorgen, die sich für die Astronomie interessieren und in ihrer Freizeit Fernrohre bauen. Friedrich Wilhelm hilft sie bei seinen nächtlichen Himmelsbeobachtungen, um tagsüber die Beobachtungen zu bearbeiten und zu ordnen. 1781 entdeckt ihr Bruder den Planeten Uranus und steigt 1782 zum Königlichen Hofastronomen auf. Sie selbst erhält mit der Entdeckung des ersten Kometen, dem noch sieben folgen werden, eine feste königliche Apanage. Nach dem Tod Friedrich Wilhelms bearbeitet sie seine und ihre Arbeiten für die Nachwelt, wofür sie mit der Zugehörigkeit zu wissenschaftlichen Gesellschaften geehrt wird. Diese Bekanntheit führt zu Briefwechseln und Kontakten mit Persönlichkeiten der Zeit, u.a. mit C.F. Gauß, mit A. von Humboldt und mit dem Komponisten Paganini.****************The object of last night is a comet. This note made by Caroline Herschel (1750-1848) in her diary on 2 August 1786 documents the defining moment in her life when she began to rise above the insignificance of most contemporary women into the ascendant world of science. Raised by her mother to be a seamstress and without formal education, she was encouraged by her father to practise music. But it was her brother William (1738-1822), who took her with him to his home in the southern English city of Bath in 1772 who offered the cheerful young woman a successful career. Memoir and Correspondence of Caroline Herschel, published in London and New York in 1876 and in German translation in 1877, contains diary entries and letters written by the famous astronomer. The author gives a lively and exact account of her childhood in Hanover and her journey to England to keep house for her brothers William and Alexander, who worked as musicians but were interested in astronomy and built telescopes in their spare time. Caroline helped William in his regular observations of the sky at night, transcribing and organising his data during the day. In 1781 her brother discovered the planet Uranus and in 1782 was appointed Astronomer Royal. On the discovery of her first comet there would be seven more Caroline received a permanent royal grant. After Williams death she revised his and her own works and was honoured for this by being elected to various learned societies. As a result of her fame she met and corresponded with important figures of the time such as Carl Friedrich Gauss, Alexander von Humboldt and the violinist and composer Paganini.
Über „Memoiren und Briefwechsel“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Memoiren und Briefwechsel“ wurde erarbeitet und verfasst von Caroline Herschel. Dieses Sachbuch erschien am 12.06.2013 und wurde herausgegeben von Olms, Georg.
Bücher wie „Memoiren und Briefwechsel“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Memoiren und Briefwechsel“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.
Gewicht | 565 g |
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Größe | 20 × 13 cm |
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