- Softcover: 112 Seiten
- Verlag: Borntraeger
- Autor: Thorsten Voss
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 25.01.2001
- ISBN-10: 3-443-59088-8
- ISBN-13: 978-3-443-59088-8
- Größe und/oder Gewicht: 22,0 x 14,0 cm
Molekularbiologische Untersuchungen zur Gibberellin-Biosynthese des Ascomyceten Gibberella fujikuroi
Autoren: Thorsten Voss41,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Durch konventionelle Transformation wurden 24 Mutant en von Giberelly fujikuroi erzeugt, die nicht mehr in der Lage sind, Gibberelline zu bilden. Diese wurden zusammen mit den beiden bereits von Linnemannstöns (1996) mittels REMI produzierten gib-Stämmen charakterisiert. Bei 25 dieser Stämme fand die Vektorintegrationen an einer bestimmten Stelle im Genom statt, einem sogenannten „hot spot“ der Rekombination. Alle Stämme weisen eine große Deletion auf, die unter anderem das gesamte „Gencluster“ der Gibberellin-Biosynthese umfaßt, und somit die Ursache für den „gib-Phänotyp“ ist. Mittels PFGE konnte gezeigt werden, daß die Deletion ca. 300 bis 400 kb umfaßt, das Chromosom 4 betrifft und nicht direkt mit dem Ort der Vektorintegration gekoppelt ist. Auch das „Gencluster“ der Gibberellin-Biosynthese wurde auf Chromosom 4 nachgewiesen. Zudem wurde eine Chromosomenkarte erstellt, in der die Gene areA G.f., creA G.f., nmr G.f., hmg, fdp, ggsl, niaD und phs, die mit der Gibberellinproduktion in Zusammenhang stehen oder stehen könnten, den Chromosomen von G. fujikuroi zugewiesen werden konnten. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde ein DNA-Bereich jenseits des orf3-Gens auf bisher unbekannte Gene des „Genclusters“ der Gibberellin-Biosynthese hin untersucht. Es wurde ein Abschnitt von 9,6 kb sequenziert und charakterisiert, wobei vier offene Leserahmen entdeckt wurden. Anhand von Sequenzvergleichen mit bekannten Genen und Proteinen konnten sie als Gene identifiziert werden, die für eine Aldebyddehydrogenase (ald-Gen), eine Alkoholdehydrogenase (arc-Gen), ein Protein mit Ankyrindomänen (ank-Gen) und einen Membrantransporter (smt-Gen) kodieren. Das aid-, alc- und smt-Gen wird während der Hauptproduktionsphase der Gibberelline exprimiert, wohingegen das Transkript des ank-Gens in geringerer Menge auch schon während der Wachstumsphase nachgewiesen wurde. Die Aldehyd- und die Alkoholdehydrogenase könnten im Rahmen der Biosynthese der Gibberelline, das Ank-Protein bei deren Regulation und der Membrantransporter bei der Ausschleusung der Gibberelline aus der Zelle eine Rolle spielen. Die Promotoranalysen der einzelnen Gene lieferten sowohl Indizien für als auch gegen deren Zugehörigkeit zum „Gencluster“ der Gibberellin-Biosynthese. Für das smt-Gens wurden „Gene Disruption“-Mutanten erzeugt, doch brachte ihre Analyse keine Bestätigung dafür, daß dieses Gen zum „Gencluster“ gehört. Eine weitere Charakterisierung dieser vier neu entdeckten Gene, beispielsweise durch erneute, abgeänderte Versuche sie zu inaktivieren, wäre von großer Bedeutung für die weitere Aufklärung der Biosynthese der Gibberelline in G. Fujikuroi
Über „Molekularbiologische Untersuchungen zur Gibberellin-Biosynthese des Ascomyceten Gibberella fujikuroi“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Molekularbiologische Untersuchungen zur Gibberellin-Biosynthese des Ascomyceten Gibberella fujikuroi“ wurde erarbeitet und verfasst von Thorsten Voss. Dieses Sachbuch erschien am 25.01.2001 und wurde herausgegeben von Borntraeger.
Bücher wie „Molekularbiologische Untersuchungen zur Gibberellin-Biosynthese des Ascomyceten Gibberella fujikuroi“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Molekularbiologische Untersuchungen zur Gibberellin-Biosynthese des Ascomyceten Gibberella fujikuroi“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 230 g |
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Größe | 22 × 14 cm |
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