Morphologische und anatomische Untersuchungen der Sporophyten bei Jubulaceae Klinggr. und Lejeuneaceae Casares-Gil (Hepaticae) und deren systematische Bedeutung

Autoren: Gabriele Weis

82,00 

  • Softcover: 302 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Gabriele Weis
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 17.09.2001
  • ISBN-10: 3-443-62029-9
  • ISBN-13: 978-3-443-62029-5
  • Größe und/oder Gewicht: 22,0 x 14,0 cm
Artikelnummer: 9783443620295 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die vorliegende Studie stellt mit Mitteln der klassischen morphologisch-anatomischen Merkmalsanalyse an 77 Gattungen eine phylogenetische Rekonstruktion der Jubulineae mit Schwerpunkt bei den Lejeuneaceae und Jubulaceae dar. Erstmalig wurden 20 Sporophyten-Merkmale neu für die Wissenschaft erhoben, l2 bei einigen Gattungen bereits beobachtete Strukturen als Merkmale kodiert und 9 bereits in der Phylogenie verwendete Merkmale ausgeweitet und im Kontext bereits vorhandener Daten diskutiert. Die Sporophyten von 21 Gattungen wurden erstmalig bearbeitet, von l4 Gattungen wurden die Sporophyten fast vollständig neu bearbeitet, da nur zu maximal drei Merkmalen Literaturangaben vorhanden waren. Bei weiteren 42 Gattungen wurden bis über 70% der Merkmale neu erarbeitet oder mit umfangreichen neuen Daten ergänzt. Die Sporophyten-Merkmale können systematisch verwendet werden und tragen zu einer natürlicheren Einteilung der untersuchten Gruppe bei. In einer kladistischen Analyse konnte gezeigt werden, daß in allen Untersuchungen mit kombinierten Sporophyten- und Gametophyten-Merkmalen Goebeliella (Goebeliellaceae) separat in der Nähe der Außengruppe Porella steht. Die Jubulaceae bilden die Schwestergruppe zu den monophyletischen Lejeuneaceae. Innerhalb der Lejeuneaceae steht Nipponolejeunea (Subfam. Nipponolejeunoideae) als Schwestergruppe zur Kerngruppe. In dieser Gruppe befinden sich basal die Ptychantheae als paraphyletische Schwestergruppe zu den monophyletischen Lejeuneoideae, diese bestehen aus den Stictolejeuninae, den monophyletischen Brachiolejeuninae und den monophyletischen Lejeuneae s.l. Innerhalb der Lejeuneae bilden die ?Cololejeuneen? und die ?Omphalantheen? monophyletische Gruppen. Die ?Tuyamaelleen? erwiesen sich jedoch als polyphyletisch durch die Sonderstellung von Haplolejeunea.

 

Über „Morphologische und anatomische Untersuchungen der Sporophyten bei Jubulaceae Klinggr. und Lejeuneaceae Casares-Gil (Hepaticae) und deren systematische Bedeutung“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Morphologische und anatomische Untersuchungen der Sporophyten bei Jubulaceae Klinggr. und Lejeuneaceae Casares-Gil (Hepaticae) und deren systematische Bedeutung“ wurde erarbeitet und verfasst von Gabriele Weis. Dieses Sachbuch erschien am 17.09.2001 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Morphologische und anatomische Untersuchungen der Sporophyten bei Jubulaceae Klinggr. und Lejeuneaceae Casares-Gil (Hepaticae) und deren systematische Bedeutung“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Morphologische und anatomische Untersuchungen der Sporophyten bei Jubulaceae Klinggr. und Lejeuneaceae Casares-Gil (Hepaticae) und deren systematische Bedeutung" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Morphologische und anatomische Untersuchungen der Sporophyten bei Jubulaceae Klinggr. und Lejeuneaceae Casares-Gil (Hepaticae) und deren systematische Bedeutung“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Morphologische und anatomische Untersuchungen der Sporophyten bei Jubulaceae Klinggr. und Lejeuneaceae Casares-Gil (Hepaticae) und deren systematische Bedeutung“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 520 g
Größe 22 × 14 cm

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Borntraeger

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