Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen

Autoren: Inga Peyrat

88,90 

  • Softcover : 232 Seiten
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Autor: Inga Peyrat
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 24.03.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8300-8918-X
  • ISBN-13: 978-3-8300-8918-6
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 295 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Ein Ziel innerhalb des Forschungsvorhabens besteht darin, einen Ansatz zur Verbesserung des Mykotoxin-Risikomanagements, welches das Mykotoxin-Risiko in der niedersächsischen Getreide-Wertschöpfungskette deutlich reduziert, zu entwickeln und zu evaluieren. Neben einer Verbesserung des Verbraucherschutzes soll durch das Risikomanagement von DON an Weizen auch die Wettbewerbsfähigkeit niedersächsischer Getreideproduzenten und die Erhöhung der Transparenz für Produzenten, Weiterverarbeiter und Verbraucher gefördert werden. Die Verfasserin beschäftigt sich zunächst allgemein mit der Mykotoxin-Problematik im Getreide und mit hiervon ausgehenden gesundheitlichen Gefahren für den Verbraucher. Im Fokus der Betrachtung steht dabei das Fusarium-Mykotoxin Deoxynivalenol (DON) im Weizen. Ein wesentlicher Teil der Projektarbeit bestand darin – unter Berücksichtigung aller bereits gewonnenen Forschungserkenntnisse zum Mykotoxin-Risiko und Risikomanagement – einen Verbesserungsansatz für das Mykotoxin-Risikomanagement zu entwickeln und zu evaluieren. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf einer Akzeptanzanalyse. Anhand einer empirischen Untersuchung wird die generelle Akzeptanz niedersächsischer Landwirte für qualitätssichernde Maßnahmen zur Verbesserung des Mykotoxin-Risikomanagements von DON an Weizen und Weizenprodukten gemessen werden. Die Studie wurde im Rahmen des Verbundprojektes „Qualitätsgerechte Pflanzenproduktion unter veränderten Rahmenbedingungen: Mykotoxine im Kontext von Produktion, Qualität und Verarbeitung“ angefertigt. Insgesamt wurden für den Forschungsbedarf in verschiedenen Teilprojekten Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen der Agrarwissenschaften der Universitäten Göttingen und Hannover, sowie der Hochschule Osnabrück im Forschungsverbund der Agrar- und Ernährungswissenschaften Niedersachsens (FAEN 3) gebündelt. Das Gesamtkonzept hatte zum Ziel, die Mykotoxin-Problematik entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu beleuchten und naturwissenschaftliche sowie ökonomische Lösungsansätze für ein umfassendes Qualitätsmanagement zu entwickeln.

 

Über „Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen“ wurde erarbeitet und verfasst von Inga Peyrat. Dieses Sachbuch erschien am 24.03.2016 und wurde herausgegeben von Kovac, Dr. Verlag.

Bücher wie „Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 295 g
Größe 21 × 14,8 cm

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Kovac, Dr. Verlag

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