NaWi(e) war das?

18,00 

  • Softcover: 224 Seiten
  • Verlag: Schmidt-Römhild
  • Autor:
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 12.05.2022
  • ISBN-10: 3-7950-5261-0
  • ISBN-13: 978-3-7950-5261-4
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

Das ausgehende 18. und das gesamte 19. Jahrhundert waren eine Blütezeit für die Naturwissenschaften. Herausragende Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe, Alexander von Humboldt, Michael Faraday und Justus von Liebig verschafften den Naturwissenschaften durch ihre Schriften und Vorlesungen auch außerhalb der Universitäten eine große Aufmerksamkeit. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Eisenbahnlinie zwischen Lübeck und Büchen eröffnet (1851), in Lübeck das deutschlandweit erste kommunale Elektrizitätswerk in Betrieb genommen (1887) und der Grundstein für den Bau des Elbe-Lübeck-Kanals gelegt (1895). In dieser Zeit, am 16. Dezember 1872, gründeten vier Ärzte und drei Apotheker den Naturwissenschaftlichen Verein zu Lübeck. Wer waren die Männer, die den Verein gründeten? Was war ihnen wichtig? Womit haben sie sich beschäftigt? Welche Bedeutung hatten sie in der Lübecker Gesellschaft? Welche Bedeutung hat der Verein heute, in einer Zeit, in der Lübeck mit der Universität, der Technischen Hochschule und einer Fraunhofer Einrichtung renommierte naturwissenschaftliche Institutionen besitzt? Was soll und kann der Verein leisten in einer Zeit, in denen unerwünschte Nebeneffekte des wissenschaftlichen Fortschritts immer deutlicher und Verschwörungstheorien beunruhigend viele Anhänger finden? Naturwissenschaften, wie war das in den vergangenen 150 Jahren? INHALT Grußwort von Stadtpräsident Klaus Puschaddel und Bürgermeister Jan Lindenau Grußwort der Direktorin der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit Angelika Richter Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker Naturwissenschaft und Bildung im 19. Jahrhundert im Kontext der neuzeitlichen Entwicklung Naturwissenschaftlicher Verein zu Lübeck – Quo Vadis? Zwischen Gesundheitsfürsorge und technischem Fortschritt – medizinische Themen im Naturwissenschaftlichen Verein zu Lübeck Pharmakologie und Toxikologie in den 150 Jahren Naturwissenschaftlicher Verein zu Lübeck 150 Jahre Naturwissenschaftlicher Verein zu Lübeck und der Aufstieg der Biologie als Wissenschaft vom Leben 150 Jahre Physik und Chemie im Naturwissenschaftlichen Verein zu Lübeck Sterne über den sieben Türmen – zur Geschichte der Astronomie in Lübeck Der Naturwissenschaftliche Verein zu Lübeck – ein durchaus ernstes Vergnügen Menschenaffen und Meteoriten im Museum – Kapitel der Lübecker Wissenschaftsgeschichte Fünf Vögel in der Sammlung des Naturhistorischen Museums zu Lübeck Der Naturwissenschaftliche Verein zu Lübeck im Vergleich mit der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig Biografien ausgewählter Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Lübeck Die Autorin und Autoren

Über „NaWi(e) war das?“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „NaWi(e) war das?“ wurde erarbeitet und verfasst von . Dieses Sachbuch erschien am 12.05.2022 und wurde herausgegeben von Schmidt-Römhild.

Bücher wie „NaWi(e) war das?“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "NaWi(e) war das?" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „NaWi(e) war das?“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „NaWi(e) war das?“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Größe 21 × 14,8 cm

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Schmidt-Römhild

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