Neun Menschenfresser und ein Killer-Elefant

69,00 

  • Buch: 300 Seiten
  • Verlag: Parey, P
  • Autor:
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 04.04.2016
  • ISBN-10: 3-89715-568-0
  • ISBN-13: 978-3-89715-568-8
  • Größe und/oder Gewicht: 22,7 x 15,0 cm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Was der berühmte Jim Corbett für den Norden Indiens war, verkörperte Kenneth Anderson für den Süden des Subkontinents: Beispielhafte praktische Kenntnisse über Fauna und Flora der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch ausgedehnten Natur, vor allem aber unglaubliche Erfahrungen mit den großen Räubern Leopard und Tiger. Durch die zunehmende Ausbreitung der Bevölkerung und den dadurch bedingten Schwund an Wildtieren, griffen die großen Räuber zunehmend Haustiere an. Oft wurden die Großkatzen bei ihren Attacken durch die primitiven Schusswaffen der Bauern nur verletzt, so dass sie, stark behindert, ausschließlich leicht zu überwältigende Beute, nämlich Menschen, schlagen konnten. Eine Katastrophe für die Landbevölkerung. Anderson wurde in zahlreichen Fällen gerufen, auch von offiziellen Stellen, um die Dörfer von den grausamen Geiseln zu befreien. Unter extremsten Bedingungen saß der erfahrene Jäger nächtelang über den verwesenden menschlichen Überresten an, um die Großkatzen zu überlisten, präsentierte sich manchmal selber als Köder, verfolgte unter Einsatz seines Lebens die Fährten der Menschenfresser bis in ihre Einstände und kam mehr als einmal nur knapp mit dem Leben davon. Packend, haarsträubend und unglaublich seine Schilderungen, aus denen einerseits sein enormer Erfahrungsschatz mit Großkatzen hervorgeht, andererseits seine beispiellose jagdliche Passion dokumentiert wird. Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Zeile fesselt und gleichzeitig ein packendes Bild der damaligen Verhältnisse im Süden Indiens zeichnet. 300 Seiten. Die deutsche Erstausgabe in der JAGEN WELTWEIT-Classics-Edition ist damit das siebte Werk des Autors, das insgesamt im Parey Verlag erschienen ist.

 

Über „Neun Menschenfresser und ein Killer-Elefant“

Das vorliegende Sachbuch „Neun Menschenfresser und ein Killer-Elefant“ wurde erarbeitet und verfasst von . Dieser Ratgeber erschien am 04.04.2016 und wurde herausgegeben von Parey, P.

Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Neun Menschenfresser und ein Killer-Elefant“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Neun Menschenfresser und ein Killer-Elefant" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Neun Menschenfresser und ein Killer-Elefant“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Neun Menschenfresser und ein Killer-Elefant“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 604 g
Größe 22,7 × 15 cm

Marke

Parey, P

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