Noch wärmer, noch trockener? Stadtnatur und Freiraumstrukturen im Klimawandel

Autoren: Juliane Mathey

24,00 

  • Softcover : 220 Seiten
  • Verlag: Landwirtschaftsvlg Münster
  • Autor: Juliane Mathey
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 15.01.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7843-4011-3
  • ISBN-13: 978-3-7843-4011-1
  • Größe: 23,5 x 17,0 cm
  • Gewicht: 420 Gramm
Artikelnummer: 9783784340111 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die positiven bioklimatischen Wirkungen städtischer Grün- und Freiräume, verbunden mit ihren gesundheitlichen Wohlfahrtswirkungen, bilden wichtige Ansatzpunkte für die Anpassung von Städten an die Herausforderungen des Klimawandels und für die Erhaltung städtischer Umwelt- und Lebensqualität. Vor diesem Hintergrund förderte das BfN ein F+E-Vorhaben, in dessen Mittelpunkt folgende Fragen standen: (1) Welchen Beitrag leisten städtische Grün- und Freiräume zur Anpassung von Städten an die Folgen des Klimawandels? (2) Wie kann die Umsetzung naturschutzfachlicher und freiraumplanerischer Zielstellungen in der Stadtentwicklung im Hinblick auf den Klimawandel verbessert werden? Ausgehend von Stadtbiotoptypen wurden für den städtischen Raum 57 Stadtvegetationsstrukturtypen identifiziert und hinsichtlich ihrer Vegetationsparameter beschrieben. Auf dieser Datengrundlage wurden auf teil- und gesamtstädtischer Ebene mit den Programmen ENVI-Met und HIRVAC-2D Modellierungen zu klimatischen Wirkungen durchgeführt. Die daraus abgeleiteten flächenbezogenen Aussagen zu klimatischen Ausgleichsfunktionen von unterschiedlichen städtischen Vegetationsstrukturen sind in Steckbriefe für einzelne Stadtvegetationsstrukturtypen eingeflossen. Diese enthalten weiterhin eine übersichtliche Darstellung der spezifischen Vegetationsstrukturen und Aussagen zu ihren Biodiversitätspotenzialen. Aufbauend auf vorliegenden Kenntnissen zu Funktionen und Wohlfahrtswirkungen von Stadtgrün und auf den im Projekt durchgeführten Modellierungen wurden Planungsempfehlungen zur Ausgestaltung von urbanen Freiräumen und Freiraumsystemen abgeleitet. Die Auswertung politischer und gesetzlicher Ziele zeigten Synergien und Zielkonflikte für die städtische Freiraumplanung auf. Basierend auf der Analyse der Potenziale und Defizite der Instrumente des Naturschutzes und der Raumordnung für die Umsetzung freiraumplanerischer Anpassungsmaßnahmen wurden Empfehlungen für die Anwendung des planerischen Instrumentariums formuliert.

Über „Noch wärmer, noch trockener? Stadtnatur und Freiraumstrukturen im Klimawandel“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Noch wärmer, noch trockener? Stadtnatur und Freiraumstrukturen im Klimawandel“ wurde erarbeitet und verfasst von Juliane Mathey. Dieses Sachbuch erschien am 15.01.2012 und wurde herausgegeben von Landwirtschaftsvlg Münster.

Bücher wie „Noch wärmer, noch trockener? Stadtnatur und Freiraumstrukturen im Klimawandel“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Noch wärmer, noch trockener? Stadtnatur und Freiraumstrukturen im Klimawandel" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Noch wärmer, noch trockener? Stadtnatur und Freiraumstrukturen im Klimawandel“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Noch wärmer, noch trockener? Stadtnatur und Freiraumstrukturen im Klimawandel“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 420 g
Größe 23,5 × 17 cm

Marke

Landwirtschaftsvlg Münster

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