- Hardcover: 494 Seiten
- Verlag: Verlag Eugen Ulmer
- Autor: Gerhard Friedrich
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.06.1996
- ISBN-10: 3-8001-5541-9
- ISBN-13: 978-3-8001-5541-5
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Pflanzenschutz im integrierten Obstbau
Autoren: Gerhard Friedrich19,90 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Im Integrierten Obstbau steht der Pflanzenschutz nicht neben dem Produktionsverfahren, sondern mittendrin. Es wird vorausgesetzt, daß Pflanzenhygiene und aktiver Pflanzenschutz zunächst die vorhandenen biologischen Regelsysteme, bezogen auf Schaderreger, Nützling, Witterungsablauf und Vegetationsentwicklung, erschöpfend nutzen, bevor zu chemischen Mitteln gegriffen wird. An die Stelle des isolierten Pflanzenschutzes treten im integrierten Obstbau gezielte, auf die Befallssituation abgestimmte Behandlungen auf der Grundlage einer exakten Bestandsüberwachung von Schaderregern und Nützlingen. So werden im vorliegenden Buch biologische Bekämpfungsmethoden in den Vordergrund gestellt. Applikationsverfahren zur gezielten und sparsamen Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln werden ebenso dargestellt wie umweltschonende Möglichkeiten zur Bekämpfung von Wildpflanzen. Eine Tabelle zur sicheren Bestimmung von Schaderregern schließt das Buch ab.
Über „Pflanzenschutz im integrierten Obstbau“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Pflanzenschutz im integrierten Obstbau“ wurde erarbeitet und verfasst von Gerhard Friedrich. Dieses Sachbuch erschien am 01.06.1996 und wurde herausgegeben von Verlag Eugen Ulmer.
Bücher wie „Pflanzenschutz im integrierten Obstbau“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Pflanzenschutz im integrierten Obstbau“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 1215 g |
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