Nature Helps…

246,09 

  • Hardcover: 375 Seiten
  • Verlag: Springer Berlin
  • Autor: Heinz Mehlhorn
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 17.06.2011
  • ISBN-10: 3-642-19381-1
  • ISBN-13: 978-3-642-19381-1
  • Größe und/oder Gewicht: 23,5 x 15,5 cm
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Nature Helps..." schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Nature Helps…“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Nature helps… of course at first itself by developing measures that give bacteria, fungi, plants and animals a chance to be successful in their struggle for life. As a latecomer on Earth, Homo sapiens was gifted with some droplets of the divine spirit of recognition and thus became able to observe, to analyse and recombine skills of other living beings and to use them for his overwhelming career over the last 10,000 years.Of course fungi, plants, animals and even bacteria were primarily used by mankind as food or as lifestyle products such as beer, but soon it became clear that there was much more potential hidden in these organisms and that they could be used for other purposes, too. Extracts of plants and fungi were recognized as powerful remedies, as medicines, as insecticides or acarizides, as repellents against parasites or even as weapons, e.g. when poisonous compounds from frogs or plants were applied to arrowheads.Over the last 110 years the pharmaceutical industry has often simulated nature by analyzing complex organic substances taken from living organisms and then producing by synthesis absolutely pure compounds, which mostly consisted of only one single active substance. These products had the advantage of acting against precisely one target and thus produced fewer possible side effects than the complex plant extracts.However, the more serious side effect was that disease agents could develop resistances to pure medicinal products much more easily. Thus after 70 years of excellent prospects for chemotherapy, some dark clouds appeared and quickly gathered, so that several therapeutic remedies now no longer work. Therefore in many countries – especially in those where the pure chemotherapeutics are too expensive for the poor population – the cry “back to nature” is becoming louder and louder. This has led to an enormous increase of studies that again use natural extracts as remedies in the fight against diseases.The present book summarizes examples of promising aspects in a broad spectrum of applications and shows how extracts derived from bacteria, marine organisms, plants or even animals may help to treat infectious diseases, how such organisms may keep away parasites and pests from the bodies of plants or animals, including humans, and how they can be used directly to aid in diagnosis, promote wound healing and even to help catch criminals.These 15 chapters offer not only basic research on these different fields, but also show how useful and effective products can be developed from research.

 

Über „Nature Helps…“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Nature Helps…“ wurde erarbeitet und verfasst von Heinz Mehlhorn. Dieses Sachbuch erschien am 17.06.2011 und wurde herausgegeben von Springer Berlin.

Bücher wie „Nature Helps…“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Nature Helps…“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 746 g
Größe 23,5 × 15,5 cm

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