- Softcover : 316 Seiten
- Verlag: DOBU-Verlag
- Autor: Maike Manske
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 11.10.2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-934632-51-3
- ISBN-13: 978-3-934632-51-6
- Größe und/oder Gewicht:
Reiseziel Mare Balticum
29,90 €
Was suchten Reisende um 1800 in den nordosteuropäischen Ostseeregionen, die keineswegs zu den klassischen Reisezielen zählten? Was fanden sie, welche Erfahrungen machten sie, was konnten sie mit in die Heimat nehmen? Die vorliegende Darstellung deutscher und französischer Reiseberichte des Ostseeraums im 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts belegt, dass es sich bei diesen Regionen keinesfalls um touristisches Niemandsland handelte wie die Forschung zumeist konstatiert. Eine u?berraschend beachtliche Zahl an Reiseberichten, Reisetagebu?chern und Korrespondenzen beweist das Gegenteil und das zum Teil von prominenten Zeitgenossen wie Johann Gottfried Seume, Ernst Moritz Arndt oder Johann Georg Kerner. Aus Frankreich stießen Reisende wie Jean-Pierre Guillaume Catteau-Calleville, Elisabeth-Louise Vigée-Lebrun oder Germaine de Staël in den Ostseeraum vor. Anhand dieser Reiseschilderungen u?ber Skandinavien, Russland und die baltischen Länder zwischen 1750 und 1815 veranschaulicht die Autorin Imaginationen von Nördlichkeit, Raumkonzepte und Formen der kulturellen Begegnung. Die aufgedeckten Spuren einer Symbolik des Ostseeraums belegen die Einbindung dieser maritimen Region in die Diskurse der Zeit an der Schwelle zum Tourismus.
Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik
Der Reisebericht „Reiseziel Mare Balticum Der Ostseeraum im Spiegel deutscher und französischer Reisebeschreibungen (1750-1815)“ wurde erarbeitet und verfasst von Maike Manske. Das Buch erschien am 11.10.2016 bei DOBU-Verlag.
Reiseberichte und -erzählungen wie „Reiseziel Mare Balticum Der Ostseeraum im Spiegel deutscher und französischer Reisebeschreibungen (1750-1815)“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.
Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.
Wenn einer (k)eine Reise tut,
dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Reiseziel Mare Balticum Der Ostseeraum im Spiegel deutscher und französischer Reisebeschreibungen (1750-1815)“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.
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