- Softcover: 189 Seiten
- Verlag: Schweizerbart’sche, E.
- Autor: Sabrina Rilke
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 25.01.2000
- ISBN-10: 3-510-48020-1
- ISBN-13: 978-3-510-48020-3
- Größe und/oder Gewicht: 31,0 x 23,0 cm
Revision der Sektion Salsola S.L. der Gattung Salsola (Chenopodiaceae)
Autoren: Sabrina Rilke94,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die vorliegende Monographie der Gattung Salsola sect. Salsola s.l. ist die erste Revision einer Gruppe vorwiegend einjähriger Arten, deren heterogener Charakter von einigen Autoren bereits vermutet wurde. Die Arbeit beruht auf der morphologisch-anatomischen Auswertung von ca. 6000 Herbarbögen, Populationsstudien am natürlichen Standort und Kulturversuchen unter abgestuften Salzkonzentrationen. Im allgemeinen Teil werden im Anschluß an einen historischer Überblick die morphologischen und anatomischen Merkmale beschrieben, sowie aus der Literatur Daten zur Karyologie, Chemie und Biologie der Arten zusammenfassend dargestellt. Besondere Berücksichtigung erfahren die Fruchtmorphologie sowie die Anatomie der Blätter und Achsen, für die eigene Typologien entwickelt wurden. Erstmalig werden die Tepalennervatur, die Beschaffenheit des Diskus und die Narbenstruktur als Merkmale verwendet. Im systematischen Teil der Arbeit sind ein ausführlicher Bestimmungsschlüssel zu den Taxa, vollständige Synonymielisten, Beschreibungen, Abbildungen der Blüten und Früchte, Verweise auf weitere Abbildungen, Daten zur Verbreitung und Ökologie die wirtschaftliche Bedeutung sowie Verbreitungskarten enthalten. 18 Arten – zwei davon mit je zwei und eine mit drei Unterarten – werden unterschieden und vier Sektionen und drei Subsektionen zugewiesen: sect. Salsola: S. acutifolia, S. soda; sect. Sogdiana (sect. nov.): S. sogdiana, S. aperta; sect. Androssowia (sect. nov.): S. androssowii; sect. Kali subsect. Griffithia (subsect. nov.): S. griffithii, subsect. Rosaceae (subsect. nov.): S. rosacea, S. tamariscina, subsect. Kali: S. collina, S. monoptera, S. zaidamica, S. tragus, S. tamamschianae, S. jacquemontii, S. kalt, S. komarovii, S. ikonnikovii S. paulsenii. Neu beschrieben wird S. tragus subsp. grandiflora (Australien). Neue Kombinationen sind S. tragus subsp. pontica und S. paulseni i subsp. praecox. Von den etwa 30 bislang akzeptierten Arten sind einige erstmalig zu Synonymen reduziert. Bei S. subsect. Kali handelt es sich um eine in besonders lebhafter Evolution befindlichen Gruppe nahe miteinander verwandter Sippen. Beziehungen der behandelten Sektionen zu nahestehenden Sektionen der Gattung Salsola und verwandten Gattungen werden diskutiert. Die natürliche Verbreitung der Arten, die offene salzreiche oder trockene Standorte besiedeln, reicht von Makaronesien und W-Europa bis Japan und von den Küsten Skandinaviens bis ins südliche Mittelmeergebiet, zum Persischen Golf und zum Himalaya. Verbreitungszentren sind die Halbwüsten und Steppen Mittel- und Zentralasiens, insbesondere das Gebiet zwischen 45-120° E und 30-55° N. Mehrere Arten sind nach N- und S-Amerika verschleppt worden, wo sich besonders S. tragus als aggressives Ackerwildkraut etabliert hat. S. tragus hat sich darüber hinaus auch in Südafrika und in Australien ausgebreitet. Die Ursachen dafür liegen in der besonders hohen Anpassungsfähigkeit dieser formenreichen Sippe an aride Klimate und in ihrem überaus effektiven Ausbreitungsverhalten.
Über „Revision der Sektion Salsola S.L. der Gattung Salsola (Chenopodiaceae)“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Revision der Sektion Salsola S.L. der Gattung Salsola (Chenopodiaceae)“ wurde erarbeitet und verfasst von Sabrina Rilke. Dieses Sachbuch erschien am 25.01.2000 und wurde herausgegeben von Schweizerbart’sche, E..
Bücher wie „Revision der Sektion Salsola S.L. der Gattung Salsola (Chenopodiaceae)“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Revision der Sektion Salsola S.L. der Gattung Salsola (Chenopodiaceae)“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Weight | 730 g |
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Dimensions | 31 × 23 cm |
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