Riesenalk und Zwergmotmot

Autoren: Christian Acker

5,00 

  • Buch : 160 Seiten
  • Verlag: Stiftung Schloss Friedenstein
  • Autor: Christian Acker
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 15.01.2015
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-940998-28-1
  • ISBN-13: 978-3-940998-28-6
  • Größe: 29,5 x 23,5 cm
  • Gewicht: Gramm
Artikelnummer: 9783940998286 Kategorien: ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Über Jahrhunderte sammelten die Herzöge des Hauses Sachsen-Gotha-Altenburg und später Sachsen-Coburg und Gotha kostbare Objekte aus Natur und Kunst und präsentierten sie in ihrer Kunstkammer. Von Anfang an gehörten präparierte Vögel, ihre Eier, Skelette und ihr schimmerndes Gefieder dazu. Doch erst ab dem frühen 19. Jahrhundert legte man gezielt eine Vogelsammlung an. Zu ihr gehören heute ca. 5.400 Präparate sowie zahlreiche weitere Objekte aus der Welt der Vögel. Trotz dieser Vielzahl gehört die Gothaer Vogelsammlung im Vergleich zu den Sammlungen der großen naturkundlichen Museen eher zu den kleineren. Aber sie enthält über ein Sechstel aller Vogelarten der Welt, darunter auch Vertreter bereits ausgestorbener Arten; fast jedes dritte Präparat stellt eine eigene Art dar. Damit spiegelt sie die Vielfalt und die historische Bedeutung der Sammlungen im Barocken Universum Gotha wider.

 

Über „Riesenalk und Zwergmotmot“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Riesenalk und Zwergmotmot“ wurde erarbeitet und verfasst von Christian Acker. Dieses Sachbuch erschien am 15.01.2015 und wurde herausgegeben von Stiftung Schloss Friedenstein.

Bücher wie „Riesenalk und Zwergmotmot“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Riesenalk und Zwergmotmot" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Riesenalk und Zwergmotmot“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Riesenalk und Zwergmotmot“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 29,5 × 23,5 cm

Marke

Stiftung Schloss Friedenstein

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