So nannte man unsere Vögel früher

Autoren: Peter Bertau

74,99 

  • Softcover : 582 Seiten
  • Verlag: Springer Berlin
  • Autor: Peter Bertau
  • Auflage: 1. Auflage 2019, erschienen am 01.10.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-662-59774-8
  • ISBN-13: 978-3-662-59774-3
  • Größe: 24,0 x 16,8 cm
  • Gewicht: 985 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Im vorliegenden Werk sind etwa 550 Vogelarten (Nichtsingvogel- und Singvogelarten) in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Für sie konnten knapp 26.000 vogelspezifische Trivialnamen zusammengetragen werden. Diese Namen sind den Arten direkt zugeordnet worden. So konnten für den Pirol fast 250 Trivialnamen gefunden werden. Trivialnamen sind volkstümliche Namen oder solche, die aus einem besonderen Anliegen konstruiert worden sind, also künstliche Namen. Für die Zuordnungen in diesem Buch ist es gelungen, einen großen Teil der alten und sehr alten Trivialnamen zu ermitteln. Die betreffende Literatur beginnt mit einer Quelle aus dem Jahr 1544: William Turner, Turner on Birds. Die auf Turner folgenden alten Trivialnamen sind in deutschsprachigen und lateinischen Werken sogenannter „Alter Autoren“ zu finden. Zu ihnen gehören Conrad Gessner, Kaspar Schwenckfeld, Johann Leonhard Frisch, Jakob Theodor Klein oder Johann Adam Freiherr von Pernau. Die als „Alte Autoren“ bezeichneten Naturforscher lebten im 16.–18. Jahrhundert.

 

Über „So nannte man unsere Vögel früher“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „So nannte man unsere Vögel früher“ wurde erarbeitet und verfasst von Peter Bertau. Dieses Sachbuch erschien am 01.10.2019 und wurde herausgegeben von Springer Berlin.

Bücher wie „So nannte man unsere Vögel früher“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "So nannte man unsere Vögel früher" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „So nannte man unsere Vögel früher“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „So nannte man unsere Vögel früher“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 985 g
Größe 24 × 16,8 cm

Marke

Springer Berlin

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