- Hardcover: 368 Seiten
- Verlag: Spriessbürgerverlag
- Autor: Eveline Dudda
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 28.12.2015
- ISBN-10: 3-9524524-0-8
- ISBN-13: 978-3-9524524-0-0
- Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 18,0 cm
Spriessbürger
36,50 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Bereits der Titel verrät: Dies ist kein gewöhnliches Gartenbuch. Es wurde nicht zuletzt deshalb von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft in die «Top 5 der besten Gartenbücher 2016» gewählt, weil es auf das Gärtnern in Zeiten des Klimawandels eingeht. Ein phänologischer Kalender hilft die Aussaatzeiten besser an den Rhythmus der Natur anzupassen. Der Anbau auf dem Balkon und dem Hochbeet kommt in diesem Buch genauso wenig zu kurz wie das Gärtnern im Berggebiet. Die ausführlichen Kulturbeschreibungen für rund 50 Gemüse- und Salatarten von Artischocke bis Zwiebel und Asiasalat bis Zuckerhut werden mit konkreten Tipps zur Selbstversorgung ergänzt. Fruchtfolge, Gründüngung und Kompost sind leicht verständlich und ausführlich dargestellt, auch aussergewöhnliche Tipps wie z.B. Homöopathie gegen Schnecken oder spezielle Techniken des Beetanlegens fehlen nicht. Weil Spriessbürger in der Schweiz produziert wird, heissen Rüebli Rüebli und nicht Möhren und findet man Stielmangold unter „K“ im Register weil er in der Schweiz Krautstiel heisst. Für Alle, die das nicht auf Anhieb verstehen, gibts ein zweiseitiges Wörterbuch. Denn die Inhalte sind natürlich auch in anderen Ländern gültig. Die Gestaltung mit den humorvollen Bildern von Giorgio Hösli und den ansprechenden Illustrationen von Dympna Driscoll beweisen, dass ein Buch in Schwarz-Weiss keineswegs langweilig sein muss. Trotz der Fülle an Informationen liest sich das Buch fast wie ein Roman. Dabei wagen es die Autoren sogar mehrere gärtnerische Mythen zu hinterfragen. Alles in allem ist Spriessbürger ein Handbuch das seinem Namen gerecht wird: Man wird es tatsächlich häufig in die Hand nehmen. Denn es ist ein Buch für alle, die mehr wissen wollen, als das, was auf einem Saatgutpäckli steht. Pressestimmen: SPIESSE ZU BOHNENSTANGEN « Die Texte transportieren die Freude an den verschiedenen Gemüsen und dem Gärtnern ins Herz und in die Fingerspitzen, dass man am liebsten gleich in den Garten gehen und loslegen möchte. Ein humorvolles und überaus praktisches Buch, das viele andere, von Verlagsmanagern geprägte Publikationen glatt vergessen lässt und das in schwarz-weiss. Eveline Dudda und Klaus Laitenberger sind gestandene Autoren, die ihre ganze Erfahrung und Begeisterung in dieses Buch gepackt haben und zu seiner Realisation gleich einen eigenen Verlag gegründet haben. Wir würden, wenn wir könnten, die beiden zu Ehrenspriessbürgern ernennen und können das Buch allen, die sich einen grünen Daumen wachsen lassen wollen, wärmstens empfehlen. Einen besseren Dünger für Ihre Liebe zu den Pflanzen werden Sie in diesem Frühling kaum finden» Christoph Pfluger, Zeitpunkt TIPP DES MONATS: SPRIESSBÜRGER « Der Titelteil für den Anbau von Gemüse und Salat in der Schweiz wirkt zunächst für außerhalb der Schweiz Gärtnernde irritierend. Doch gerade weil in der Schweiz sehr unterschiedliche klimatische Gegebenheiten auf engstem Raum vorliegen, haben sich die Autoren auch im Hinblick auf den Klimawandel eine auf alle mitteleuropäische Verhältnisse übertragbare Lösung einfallen lassen: Die Angaben zu Aussaat und Pflanzung richten sich nicht nach dem kalendarischen, sondern dem phänologischen Kalender. Die Natur zeigt also, wann es losgeht: Zuckerhut wird gesät, wenn die Sommerlinde zu blühen beginnt, die Chinakohlernte beginnt, wenn der Holunder reif ist. Das Buch ist in einer im positiven Sinne sachlichen Art und gleichzeitig sehr unterhaltsam geschrieben. Für Nichtschweizer machen manche typisch schweizerischen Formulierungen sogar einen besonderen Reiz beim Lesen aus. Falls es doch einmal sprachliche Probleme geben sollte, so ist vorgesorgt: Es gibt eine 2-seitige Schweizerdeutsch Deutsch Übersetzungshilfe» Eva Morgenstern, Gartenakademie Rheinland-Pfalz SPRIESSBÜRGER: EIN BUCH, DAS IN ALLE GÄRTNERHÄNDE GEHÖRT! « Dieses Buch ist die ultimative Anleitung für alle Garten-Neulinge und Urban Farmers. Doch auch erfahrene Gärtner und Bäuerinnen finden in diesem man darf ruhig sagen Kompendium des handwerklichen Gemüseanbaus viele wertvolle Infos. Für mich als erfahrene Gemüsegärtnerin ist insbesondere auch der phänologische Kalender mit seinen 10 Jahreszeiten eine Offenbarung. Denn die Zeigerpflanzen in der Natur sind zuverlässiger als die Angaben von Kalendermonaten. Zudem gilt der Phänokalender im Flachland genauso wie im Berggebiet» Petra Schwinghammer, Bergheimat EIN GARTENBUCH AUS DER BIRSSTADT « Wer erfolgreich auf Balkon, in Hochbeet oder Garten ernten will, tut gut daran, dieses Buch zu seiner Gartenbibel zu machen. Neben umfangreichem Wissen zu Bodenpflege und Bodenbelebung wird das Gartenjahr nach den Fortschritten der Jahreszeiten statt nach dem Kalender eingeteilt. Das ist ein zukunftsträchtiges Vorgehen, denn die Zeigerpflanzen des phänologischen Kalenders blühen in Abhängigkeit von der Boden- oder Lufttemperatur an ihrem Standort. Sie wachsen überall in der Schweiz, im Rheintal wie im Wallis, und informieren uns präzise über Aussaat- und Pflanztermine. Da sich das Buch basierend auf der fundierten eigenen Gartenerfahrung des Autorenteams auch mit den Biogartenmythen von Mondkalender bis Mischkultur auseinandersetzt, sind viele Aha-Erlebnisse möglich. Ich habe erleichtert meinen Mondkalender entsorgt und endlich keinen Terminstress mehr. Meine Kartoffeln werde ich auf Federn betten und den nächsten Sauerkrautsaft teile ich schwesterlich mit meinen Bodenlebewesen. Versprochen! » Ines Schauer, Basel Express GAR NICHT SPIESSIG! DIE SPRIESSBÜRGER! « Eveline Dudda und Klaus Laitenberger haben ein Handbuch geschrieben über den Gemüseanbau in der Schweiz. In der Schweiz? Stimmt scho! Erfrischend anders, mit schrägen Schwarz- Weiß-Fotos und so prallvoll mit Gartenwissen, das man es gar nicht mehr aus der Hand geben will. Vor allem die Tipps zur Selbstversorgung sind super. In die Schweiz ziehen muss man deswegen nicht die Tipps funktionieren auch bei uns. Ein bisschen Schweiz ist halt überall» Anja Klein, Frisch aus dem Garten HANDFESTE TIPPS FÜR CLEVERE GÄRTNER « Neben knackigen Formulierungen und unterhaltsamer Schreibe bieten die beiden Autoren handfeste Lösungen für Probleme: Um den idealen Aussaatzeitpunkt zu bestimmen, darf man einem Verpackungsaufdruck wie ‚Aussaat im März‘ nicht glauben. Denn März ist für einen Davoser Gärtner zu früh und für eine Basler Balkonbesitzerin zu spät. Mit März meinen die Saatguthersteller lediglich eine Bodentemperatur von 5 bis 6 Grad. Die Faustregel lautet deshalb: Erst wenn der Hobbygärtner eine bestimmte Pflanze blühen sieht, sät er an. Steht auf der Verpackung März, wartet er, bis Huflattich, Gänseblümchen oder Veilchen zu blühen beginnen. Zusammengefasst wird das Konzept in einem einfachen Saatkalender-Umrechner, der die ‚Monatszeigerpflanzen‘ abbildet. » Yves Demuth, Saldo SPRIESSBÜRGER « Kann man Nichtschweizern mit gutem Gewissen ein Buch anpreisen, das im Untertitel ausdrücklich als Geltungsbereich die Schweiz nennt? Aber ja und das nicht nur wegen der enthaltenen Übersetzungshilfe Schweizerdeutsch-Deutsch Dass die Eidgenossen bei aller Präzision keineswegs humorlos sind, belegen die Fotos, bei denen sich die Autoren lustvoll selbst auf die Schippe nehmen und damit den Betrachter unwillkürlich zum Schmunzeln bringen. Ein in vielerlei Hinsicht animierendes Buch Merci vielmals! » Ann-Christin Neugebauer, Grüner Anzeiger
Über „Spriessbürger“
Das vorliegende Sachbuch „Spriessbürger“ wurde erarbeitet und verfasst von Eveline Dudda. Dieser Ratgeber erschien am 28.12.2015 und wurde herausgegeben von Spriessbürgerverlag.
Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Spriessbürger“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Spriessbürger“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 1115 g |
---|---|
Größe | 24 × 18 cm |
Bewertungen
There are no reviews yet