Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe

Autoren: Tina Moser

12,95 

  • Buch : 100 Seiten
  • Verlag: Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
  • Autor: Tina Moser
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 08.10.2015
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95547-019-9
  • ISBN-13: 978-3-95547-019-7
  • Größe: 21,0 x 14,0 cm
  • Gewicht: 200 Gramm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Differentielle Genexpressionsstudien für einen resistenten und einen anfälligen Genotyp haben gezeigt, dass zehn Stunden nach der Inokulation mit Erysiphe necator die Expression der Transkriptionsfaktoren CZF1/ZFAR1 und MYBB, der Ethylen-responsiven Faktoren ERF1 und ERF5, der PAL (Phenylalanine-ammonia Lyase), der Pathogen-related Proteine PR5 und PR10.1 und den WRKY-Transkriptionsfaktoren WRKY7, WRKY33 und WRKY57 verstärkt wird (Welter, 2008). Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnten die Promotoren der Gene ERF1, ERF5, MYBB, PAL, PR10.1 und WRKY7 für die resistente Rebsorte Regent´ im Vergleich zur anfälligen SorteLemberger´ erfolgreich amplifiziert und sequenziert werden. In den Promotorbereichen betrug die durchschnittliche SNP-Häufigkeit 1/39 und die Frequenz der Insertions-/Deletionsereignisse lag bei 1/210. Die in silico Analyse des PR10.1 Promotors zeigte außerdem, dass eine Bindestelle für den Repressor SEBF (silencing elemental binding factor) für beide Allele von Lemberger´ und das „anfällige“ Allel A vonRegent´ existiert. Das Allel B der PR10.1 Promotors des Genotyps Regent´ war eindeutig vom resistenten ElterChambourcin´ vererbt. Insgesamt wurden 13 WRKY-, vier ERF- und 22 MYB-Bindestellen im PR10.1 Promotor identifiziert. Der anschließende duale Luciferaseassay zeigte, dass die Transkription von PR10.1 positiv durch die Transkripitonsfaktoren CZF1/ZFAR1, ERF5 und WRKY33 reguliert wird.

 

Über „Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe“ wurde erarbeitet und verfasst von Tina Moser. Dieses Sachbuch erschien am 08.10.2015 und wurde herausgegeben von Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI).

Bücher wie „Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 200 g
Größe 21 × 14 cm

Marke

Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)

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