Wander- und Naturführer Zittauer Gebirge

22,90 

  • Softcover : 272 Seiten
  • Verlag: Berg- & Naturverlag Rölke
  • Autor: Peter Rölke
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 11.09.2006
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-934514-17-0
  • ISBN-13: 978-3-934514-17-1
  • Größe und/oder Gewicht: 19,0 x 13,0 cm

Bekanntheit erlangte das Zittauer Gebirge vor allem als die nach dem Elbsandsteingebirge zweitgrößte sächsische Felsenlandschaft mit Namen wie Berg Oybin, Kelchstein, Nonnenfelsen und Jonsdorfer Mühlsteinbrüche. Doch wenn man aus der Ferne das Zittauer Gebirge betrachtet, so werden im Unterschied zur Sächsischen Schweiz nicht zuerst die Felsentürme oder Tafelberge aus Sandstein auffallen, sondern vielmehr bestimmen die Vulkanberge wie Lausche, Hochwald, Weberberg und Jonsberg das Landschaftsbild. Die Sandsteinfelsen werden dagegen erst in der Annäherung wahrnehmbar. 16 Wanderungen führen durch das kleine Gebirge, das auf drei Seiten von Böhmen umschlossen wird und eigentlich Teil der zusammenhängenden weiten Gebirgslandschaft diesseits und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze ist. Doch nicht nur der Naturschönheiten wegen kommen die Besucher heutigentags ins Zittauer Gebirge, auch die reizenden Ortschaften, die sich ihre Eigenarten bewahren konnten, lohnen einen Besuch. Der Kurort Oybin mit seinem berühmten Berg, das beschauliche Jonsdorf, das mit seinen gepflegten Umgebindehäusern und Gärten wie in einem großen Park liegt. Waltersdorf unter der Lausche, bekannt durch die kunstvoll gestalteten Sandsteintürstocke und schließlich Lückendorf, auf der Südseite des Gebirges gelegen und deshalb außergewöhnliche Blicke weit ins böhmische Bergland gestattend. Namhafte Autoren stehen mit ihren informativen Beiträgen dafür, dass selbst dem Kenner vieles Interessante und auch bisher Unbekanntes geboten werden dürfte. So berichtet Prof. Hermann Ansorge, Direktor des Naturkundemuseums in Görlitz über die Pflanzenwelt mit Beiträgen über allerlei „Mäuse“, wie Wasserspitzmaus, Zwergmaus, Haselmaus und Fledermaus, über Spechte, Kolkraben, Geier, Adler und Raritäten wie den Riesenspringschwanz und Strudelwürmer. Andreas Jedzig widmet sich der Pflanzenwelt und macht mit den Besonderheiten der Lausche, des Lauschemoors, der Trockenhänge und -rasen und der Braunkohlelandschaft bekannt. Prof. Klaus Thalheim hat die nicht ganz einfache Geologie für unsere Leser so aufbereitet, daß der Laie Zusammenhänge erkennt und dem „Steineliebhaber“ so manch eine Überraschung geboten wird. Geschichte, Heimat- und Volkskunde sind das Spezialgebiet von Dr. Gunter Oettel, der interessant und informativ über Besiedlung und Geschichte, den Berg Oybin, Felsenburgen, Paßstraßen und Weberei berichtet. Aktuelle, detaillierte, farbige Wanderkarten für jede Tour erleichtern das Finden des Wegverlaufes.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reiseführer „Wander- und Naturführer Zittauer Gebirge Wanderführer Zittauer Gebirge – Von der Lausche durch die Mühlsteinbrüche über den Hochwald zum Berg Oybin“ wurde erarbeitet und verfasst von Peter Rölke. Das Buch erschien am 11.09.2006 bei Berg- & Naturverlag Rölke.

Reiseführer wie „Wander- und Naturführer Zittauer Gebirge Wanderführer Zittauer Gebirge – Von der Lausche durch die Mühlsteinbrüche über den Hochwald zum Berg Oybin“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Wander- und Naturführer Zittauer Gebirge Wanderführer Zittauer Gebirge – Von der Lausche durch die Mühlsteinbrüche über den Hochwald zum Berg Oybin“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

Gewicht 405 g

Marke

Berg- & Naturverlag Rölke

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