Warum wir die Welt nicht retten können

29,99 

  • Hardcover: 452 Seiten
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Autor: Klaus Windhöfel
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 04.02.2022
  • ISBN-10: 3-7557-5682-X
  • ISBN-13: 978-3-7557-5682-8
  • Größe und/oder Gewicht: 21,6 x 15,3 cm
Artikelnummer: 9783755756828 Kategorie: Schlagwörter: , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Seit den Veröffentlichungen des „Club of Rome“ in den 70ern ist die Menschheit angezählt. Aus heutiger Sicht können wir nur resigniert feststellen: Seitdem ist zu wenig geschehen, um den Verfall der Ökosysteme aufzuhalten. Mittlerweile sind wir in die katastrophische Epoche eingetreten. Starkregenereignisse, Dürren usw. sprechen eine eindeutige Sprache. Der Klimawandel ist in vollem Gange und ein Zurück zum unversehrten Ausgangspunkt gibt es nicht mehr. Eine Notbremsung würde außerdem eine wirtschaftliche Katastrophe nach sich ziehen. Der Autor untersucht die Gründe im sozialpsychologischen, politischen und anthropologischen Bereich, warum wir es nicht geschafft haben und sehenden Auges auf den Niedergang zusteuern. Dabei kommt auch das globale finanzkapitalistische System in Betracht mit seinen Sachzwängen, das uns gerade durch seine Erfolge in den Ruin treibt. Auch die Religionen haben zu einer Entfremdung von unseren natürlichen Anlagen beigetragen. Der Autor kritisiert auch das ungezügelte Bevölkerungswachstum, das auf Kosten der Artenvielfalt geht. In seinem Realismus verbreitet das Buch keinen unbegründeten Optimismus mehr. Alle Kulturen und Religionen kennen auch apokalyptische Szenarien. Dass diese nun von uns Menschen selbst ausgelöst werden, ist das eigentlich Überraschende. Wir befinden uns nicht in einer Umwelt-Krise, sondern wir selbst sind diese Krise. Klaus Windhöfel studierte Theologie, Philosophie und Physik in Bochum, Wuppertal und Bonn. Er war 25 Jahre in Wetzlar als Pfarrer im Schuldienst tätig und unterrichtete Religion, Ethik und Anthropologie. Seit 2014 im Vorruhestand.

 

Über „Warum wir die Welt nicht retten können“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Warum wir die Welt nicht retten können“ wurde erarbeitet und verfasst von Klaus Windhöfel. Dieses Sachbuch erschien am 04.02.2022 und wurde herausgegeben von BoD – Books on Demand.

Bücher wie „Warum wir die Welt nicht retten können“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Warum wir die Welt nicht retten können" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Warum wir die Welt nicht retten können“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Warum wir die Welt nicht retten können“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 777 g
Größe 21,6 × 15,3 cm

Marke

BoD – Books on Demand

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