Was Jäger verschweigen

10,00 

  • Buch: 168 Seiten
  • Verlag: Edition Gegensicht
  • Autor: F. Werner
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.03.2013
  • ISBN-10: 3-9815802-9-X
  • ISBN-13: 978-3-9815802-9-7
  • Größe und/oder Gewicht: 21,0 x 14,8 cm
Artikelnummer: 9783981580297 Kategorien: , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die Jagd als Mittel zur Befriedigung eines Urtriebes beim Menschen, mit gleichzeitiger tierschutzgerechter Regulierung der Wildbestände und dazu noch hohe Jagdpachtzahlungen an Grundstückeigentümer, das kann doch so verwerflich gar nicht sein, wie es inzwischen immer öfter von manchen Menschen hingestellt wird!? Dennoch werden die Stimmen von Tierschützern immer lauter und es wirkt beinah schon so, als ob die Jagd mit Tierquälerei viel mehr zu tun hat, als das bisher aufgrund einer weit verbreiteten Meinung zu vermuten war. Mit diesem Buch widme ich mich nicht nur den Vorwürfen der Tierschützer, sondern versuche zudem vorhandene Zustände aufzuzeigen, die nicht nur für Tiere, sondern auch für unsere Gesellschaft sehr nachteilig sind. Leser welche meinen, dass Hobby-Jäger wichtige gemeinnützige Aufgaben erfüllen, werden erstaunt sein, was unsere Jägerschaft so alles zu verbergen hat und auf welch wackeligen Füßen deren Image derzeit thront. Lügen, Halbwahrheiten, Behauptungen, oberflächlich wirkende Schlagworte und gute Beziehungen zu den für sie wichtigsten Institutionen sind die Stützen, auf denen noch alles steht. Nichts fürchten unsere Freizeit-Jäger daher mehr als eine über die heutige Jagdpraxis aufgeklärte Bevölkerung. Zwangsläufig würde das einen starken Ansehensverlust der Hobby-Jagd zur Folge haben. Aber bei einem Ansehensverlust allein würde es dann nicht bleiben. Wegen der enormen Schädigungen, welche diese relativ kleine Gruppe, die noch nicht einmal 0,5 % unseres Bevölkerungsanteils ausmacht, der Gesamtbevölkerung zufügt, würde auch zwangsläufig die öffentliche Akzeptanz für dieses Hobby sehr stark sinken. Dann jedoch könnte es jenen jägerfreundlichen Politikern nicht mehr so problemlos wie bisher möglich sein, so manche dubiosen Entscheidungen weiterhin zugunsten der Jägerschaft durchzusetzen. Für diejenigen unter den Lesern, die als Tierschützer, als Jagdgeschädigte, als Grundstücksbesitzer, Naturfreunde, oder als Menschen, die gegen den Missbrauch unserer Naturschutzbewegung und gegen eine langsam und scheibchenweise immer stärker wirksam werdende Freiheitseinschränkung sich nicht mehr in ohnmächtiger Wut nur innerlich verzehren wollen, sondern derartige Zustände auch beenden mögen, habe ich Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen man dieser skandalösen Entwicklung wirksam begegnen kann. Im letzten Kapitel geht es noch um einige zusätzliche Gedanken, die möglicherweise zu einem undogmatischen Nachdenken, bezüglich unserer menschlichen Höherentwicklung und Verantwortung gegenüber den Tieren, anregen könnten. Auch damit will ich zeigen, dass die Jagdausübung in unserer hochentwickelten menschlichen Gesellschaft nicht mehr zeitgemäß ist.

 

Über „Was Jäger verschweigen“

Das vorliegende Sachbuch „Was Jäger verschweigen“ wurde erarbeitet und verfasst von F. Werner. Dieser Ratgeber erschien am 01.03.2013 und wurde herausgegeben von Edition Gegensicht.

Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Was Jäger verschweigen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Was Jäger verschweigen" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Was Jäger verschweigen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Was Jäger verschweigen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Größe 21 × 14,8 cm

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Edition Gegensicht

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