Wenn München seinen Wirtshaus-Ruf verbessern will, so hat noch vieles zu geschehen

10,00 

  • Hardcover : 80 Seiten
  • Verlag: Steffen Verlag
  • Autor: Victor Tissot
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 05.03.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-941683-89-6
  • ISBN-13: 978-3-941683-89-1
  • Größe und/oder Gewicht: 14,8 x 9,7 cm

»München ist langweilig wie eine deutsche Übersetzung von Telemach.« Anti-Tissot Gut meinte es der französische Journalist und Schriftsteller Victor Tissot nicht, als er München und den Münchnern 1875 in seinem Werk »Reise im Milliardenlande – Die Preußen in Deutschland« viel Platz einräumte. »Am Marienplatz befinde ich mich im vollsten Mittelalter«, schrieb er und die Bewohner der Stadt seien unkultiviert, verkommen und raufsüchtig. Tissot schonte übrigens weder Bayern noch Preußen oder Bismarck mit seinen Urteilen und rief damit die Kritik seiner deutschen Kollegen hervor. Einer von ihnen nannte sich Anti-Tissot und veröffentlichte 1876 mit »München und die Münchner« eine Gegenschrift zu Tissots Abhandlung. Interessanterweise liest diese sich beleidigender als die eigentliche Schmähschrift. Aber urteilen Sie selbst und erfreuen Sie sich an bayerischem Kolorit aus einer nicht immer so guten alten Zeit und am Ende einer Erbfeindschaft.

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reisebericht „Wenn München seinen Wirtshaus-Ruf verbessern will, so hat noch vieles zu geschehen Ein literarisches Stadtporträt aus den Jahren 1854-1876“ wurde erarbeitet und verfasst von Victor Tissot. Das Buch erschien am 05.03.2018 bei Steffen Verlag.

Reiseberichte und -erzählungen wie „Wenn München seinen Wirtshaus-Ruf verbessern will, so hat noch vieles zu geschehen Ein literarisches Stadtporträt aus den Jahren 1854-1876“ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Wenn München seinen Wirtshaus-Ruf verbessern will, so hat noch vieles zu geschehen Ein literarisches Stadtporträt aus den Jahren 1854-1876“ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

Gewicht 116 g

Marke

Steffen Verlag

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