- Hardcover: 304 Seiten
- Verlag: Neumann-Neudamm Melsungen
- Autor: Harald Fischer
- Auflage: 1. Aufl., erschienen am 16.10.2019
- ISBN-10: 3-7888-1979-0
- ISBN-13: 978-3-7888-1979-8
- Größe und/oder Gewicht: 23,5 x 16,8 cm
Wie man einen Schweißhund macht
34,95 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Ein gutes Nachsuchengespann fällt nicht vom Himmel. Es ist eine gründliche und langwierige Ausbildung nötig, um aus einem tapsigen Welpen einen Spitzennachsuchenhund zu machen. Viele Fachbücher beschäftigen sich mit Ausbildung und Führung des Schweißhundes. Die meisten bauen auf eine veraltete Führungsweise auf, die auf Befehl und Gehorsam setzt. Harald Fischer ging bei der Ausbildung seiner Hunde einen anderen Weg. Seine Grundidee ist, dass eine einmalige Information in einem bestimmten Lebensabschnitt des Hundes nie mehr vergessen wird. Er nutzt die natürlichen Anlagen und Triebe, festigt und verstärkt sie, um seine Hunde zu passionierten Findern zu machen. Dabei schreibt er als Praktiker direkt aus dem Nachsuchenalltag heraus, denn er führt sehr erfolgreich selbst ausgebildete Steirische Rauhhaarbracken und betreibt eine weit über seinen Wohnort hinaus bekannte Schweißhundestation. Langjährige Erfahrungen und viele schwierige Nachsucheneinsätze lieferten das Wissen zu diesem Buch, das Lehrbuch und Erzählung in sich vereint und so auf besondere Art die Erfahrungen des Autors bei der Ausbildung seiner Hunde und dem Einsatz auf der Roten Fährte widergibt.
Über „Wie man einen Schweißhund macht“
Das vorliegende Sachbuch „Wie man einen Schweißhund macht“ wurde erarbeitet und verfasst von Harald Fischer. Dieser Ratgeber erschien am 16.10.2019 und wurde herausgegeben von Neumann-Neudamm Melsungen.
Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Wie man einen Schweißhund macht“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Wie man einen Schweißhund macht“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Größe | 23,5 × 16,8 cm |
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