Wilhelm Schibler – Auf den Spuren eines fast vergessenen Botanikers

Autoren: Hugo Berger

22,00 

  • Softcover : 72 Seiten
  • Verlag: Kessel, Norbert
  • Autor: Hugo Berger
  • Auflage: 1. Erstauflage, erschienen am 14.06.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-945941-30-X
  • ISBN-13: 978-3-945941-30-0
  • Größe:
  • Gewicht: Gramm
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Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Vor gut hundert Jahren haben sich Botaniker und interessierte Laien aufgemacht die Pflanzenwelt im Bereich der Schneeregion unserer Alpen zu erforschen. Daraus entwickelte sich geradezu ein Volkssport. Es galt, die höchsten Vorkommen der verschiedenen Arten zu entdecken, zu registrieren und in Herbarien zu dokumentieren. Einer dieser «Gipfelbotaniker» war Wilhelm Schibler, Landschaftsarzt in Davos. Er lebte von 1861 bis 1931. Seine detaillierten Aufzeichnungen und sein über 1700 Bogen umfassendes Herbar liefern heute bei aktuellen Forschungsprojekten der Gipfelflora wichtige Referenzwerte aus der Vergangenheit. Wer war Wilhelm Schibler und wie arbeitete er? Sind die Resultate seiner Arbeit so zuverlässig, dass sie als wichtige Grundlage für aktuelle Forschungsarbeiten Verwendung finden dürfen? Dieses Buch bringt die Persönlichkeit dieses aussergewöhnlichen Arztes und Botanikers näher. Man erfährt einiges über die Art wie er arbeitete und seine bemerkenswerte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Als Ökologe setzte sich Wilhelm Schibler bereits vor hundert Jahren intensiv mit den Veränderungen in der Pflanzenwelt unserer Alpen auseinander.

 

Über „Wilhelm Schibler – Auf den Spuren eines fast vergessenen Botanikers“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Wilhelm Schibler – Auf den Spuren eines fast vergessenen Botanikers“ wurde erarbeitet und verfasst von Hugo Berger. Dieses Sachbuch erschien am 14.06.2017 und wurde herausgegeben von Kessel, Norbert.

Bücher wie „Wilhelm Schibler – Auf den Spuren eines fast vergessenen Botanikers“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Wilhelm Schibler – Auf den Spuren eines fast vergessenen Botanikers" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Wilhelm Schibler – Auf den Spuren eines fast vergessenen Botanikers“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Wilhelm Schibler – Auf den Spuren eines fast vergessenen Botanikers“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

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Kessel, Norbert

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