Yucca

21,00 

  • Softcover: 262 Seiten
  • Verlag: Kessel, Norbert
  • Autor: Ramona Ondrovic
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.07.2016
  • ISBN-10: 3-945941-17-2
  • ISBN-13: 978-3-945941-17-1
  • Größe und/oder Gewicht:
Artikelnummer: 9783945941171 Kategorien: , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Als die Autoren vor 10 Jahren mit ihren Untersuchungen der Yuccas begonnen haben, gab es für uns auf dem deutschen Literaturmarkt nur wenig zu finden. Die Palmlilien wurden neben vielen anderen vorgestellten Pflanzen (Palmen, Kakteen, etc.) lediglich als eine „Ergänzung“ in den Gartenbüchern geführt und mehr oder weniger oberflächlich behandelt (stellvertretend hierfür soll an dieser Stelle das Buch „Der exotische Garten“ von Michael Lorek erwähnt werden). Zusätzlich gab es noch das dreibändige Werk von F. Hochstätter in englischer Sprache mit deutscher Zusammenfassung, das sich stark nach der Botanik und weniger nach den gärtnerischen Aspekten richtete. In der Zwischenzeit hat sich auf dem Markt die Situation nicht wesentlich verändert. Dabei verdient diese Pflanzengruppe eine besondere Aufmerksamkeit, da die Variabilität innerhalb dieser Gattung im gesamten Pflanzenreich kaum ihresgleichen findet. Die Palette erstreckt sich von zierlichen, grasartigen Pflanzen bis zu riesigen Bäumen und klimamäßig von Exemplaren, die fast alle Bedingungen ertragen, bis zu tropischen Giganten. Die Robustheit, Genügsamkeit aber auch die Blühwilligkeit einiger Arten sind der Grund dafür, dass sie in der letzten Zeit in Mitteleuropa nicht nur in Gärten, sondern hauptsächlich auf öffentlichen Gartenflächen beinahe „massenhaft“ gepflanzt werden. Für den Gartenbesitzer oder auch Gärtner beinhaltet das Buch wichtige Pflegeempfehlungen von dem Aussehen und der klimatischen Eignung einer Art bis hin zu den Anforderungen an die Bodenbeschaffenheit. Die einzelnen Pflegeelemente werden so ausführlich behandelt, dass sie auch dem Einsteiger nützlich sind. Die Vorkommensgebiete der Arten werden stets erweitert. Durch eine andere geographische Lage verändert sich oft auch die Bodenbeschaffenheit, durch eine andere Meereshöhe verändern sich die klimatischen Bedingungen. Auch diese Veränderungen haben wir, soweit es uns möglich war, ins Buch integriert. Einmalig ist auch der Kartensatz mit Klimadaten, die es einem Interessierten erlauben, seinen Wohnort in eine entsprechende Bonität einzustufen und den Pflegeumfang für eine Pflanze durch diese Einstufung richtig anzupassen. Die Arbeiten im Bereich der Gentechnik schreiten voran und bewirken oft Verschiebungen und Bereinigungen innerhalb einer Gattung, so auch in der Gattung Yucca. Der Fortgeschrittene findet in diesem Buch selbstverständlich die wichtigsten Neuerungen und ihre systematische Einordnung vor, das Verzeichnis der bedeutendsten Datenbanken und literarische Tipps, die ihn weiterführen. Aufgelockert wurde die Materie durch das Einfließenlassen einer kurzen geschichtlichen Abhandlung, in der wir unsere Recherchen zu den Ursprüngen des Namens „Yucca“ und auch die besondere Beziehung dieser Pflanzen zu Deutschland darlegen.

 

Über „Yucca“

Das vorliegende Sachbuch „Yucca“ wurde erarbeitet und verfasst von Ramona Ondrovic. Dieser Ratgeber erschien am 01.07.2016 und wurde herausgegeben von Kessel, Norbert.

Ratgeber zu Themen aus Umwelt, Natur und Tierhaltung wie „Yucca“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen zu Gesundheit und Ernährung sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Yucca" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Yucca“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Yucca“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

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Kessel, Norbert

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