- Softcover : 150 Seiten
- Verlag: Apprimus Verlag
- Autor: Angela Bieling
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 23.07.2012
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-86359-075-9
- ISBN-13: 978-3-86359-075-8
- Größe: 21,0 x 14,8 cm
- Gewicht: 230 Gramm
Zelluläre Antwort auf mitochondrialen Stress infolge einer Nonsense-Mutation in der Cytochrom-c-Oxidase Untereinheit 1 (COX1) in humanen Cybridzellen
39,00 €
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Punktmutationen in der mitochondrialen DNA führen zur Bildung defekter Proteine und folglich zu Atmungskettendefekten, welche verschiedenste Erkrankungen im Menschen verursachen. Bisher wurde angenommen, dass mutierte Proteine nicht in die Atmungskettenkomplexe eingebaut werden können und durch mitochondriale Qualitätskontrollproteasen abgebaut werden. Um die Mechanismen des selektiven Proteinabbaus und der mitochondrialen Stressantwort detaillierter zu verstehen, wurde eine Cybridzelllinie mit einer G6930A Punktmutation in der Cytochrom-c-Oxidase Untereinheit 1 des Komplex IV untersucht. Durch die Mutation entsteht ein Stopp-Codon und folglich ein um 30 % verkürztes Protein, welches jedoch in nicht nachweisbarer Menge vorliegt. In G6930A Cybridzellen liegen neben dem Komplex IV-Defekt auch verminderte Aktivitäten und Mengen der Atmungskettenkomplexe I, II und III vor. Um die nukleäre Antwort auf den mitochondrialen Stress zu analysieren, wurde eine Genexpressionsanalyse durchgeführt und eine reduzierte Genexpression vieler nukleär kodierter Atmungskettenuntereinheiten festgestellt. Eine kompensatorische Hochregulation der mitochondrialen Biogenese konnte somit ausgeschlossen werden. Zusätzlich waren die mRNA- und Proteinmengen der mitochondrialen Qualitätskontrollproteasen AFG3L2 und YME1L1 hochreguliert. Um die Rolle und den Effekt der Protease AFG3L2 im Abbau von Atmungskettenuntereinheiten zu untersuchen, wurden Pulse Chase Experimente nach transienter Transfektion von AFG3L2-Varianten und transientem AFG3L2- Knockdown durchgeführt. Während die Überexpression der Wildtypform von AFG3L2 in einem erhöhten Abbau von Atmungskettenuntereinheiten resultierte, führte sowohl die Überexpression der dominant negativen AFG3L2-Variante als auch der Knockdown zu einer gesteigerten Stabilität. Die äußerst wichtige Rolle von AFG3L2 im Abbau von Atmungskettenuntereinheiten konnte auf diese Weise demonstriert werden. Darüber hinaus wurde das verkürzte COX1 Protein, sowie andere Atmungskettenuntereinheiten der Komplexe I, IV und V mit Hilfe von Pulldown-Experimenten als Substrate von AFG3L2 identifiziert. Die in dieser Arbeit erhaltenen Ergebnisse lassen auf einen gegenseitigen Austausch von Informationen zwischen Mitochondrien und Nukleus schließen, um die Anreicherung von fehlgefalteten und nicht-assemblierten Atmungskettenuntereinheiten und einen damit verbundenen negativen Effekt in den Mitochondrien zu verhindern.
Über „Zelluläre Antwort auf mitochondrialen Stress infolge einer Nonsense-Mutation in der Cytochrom-c-Oxidase Untereinheit 1 (COX1) in humanen Cybridzellen“
Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Zelluläre Antwort auf mitochondrialen Stress infolge einer Nonsense-Mutation in der Cytochrom-c-Oxidase Untereinheit 1 (COX1) in humanen Cybridzellen“ wurde erarbeitet und verfasst von Angela Bieling. Dieses Sachbuch erschien am 23.07.2012 und wurde herausgegeben von Apprimus Verlag.
Bücher wie „Zelluläre Antwort auf mitochondrialen Stress infolge einer Nonsense-Mutation in der Cytochrom-c-Oxidase Untereinheit 1 (COX1) in humanen Cybridzellen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.
Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.
Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.
Die wunderschöne Welt der Natur
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Zelluläre Antwort auf mitochondrialen Stress infolge einer Nonsense-Mutation in der Cytochrom-c-Oxidase Untereinheit 1 (COX1) in humanen Cybridzellen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.
Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.
Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.
Gewicht | 230 g |
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Größe | 21 × 14,8 cm |
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