Zoozönologische und saprobiologische Beiträge zu einer allgemeinen regionalen Bachtypologie

Autoren: Ulrich Braukmann

65,00 

  • Softcover: 355 Seiten
  • Verlag: Schweizerbart’sche, E.
  • Autor: Ulrich Braukmann
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 12.01.1998
  • ISBN-10: 3-510-47051-6
  • ISBN-13: 978-3-510-47051-8
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 16,0 cm
Artikelnummer: 9783510470518 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Die in diesem Werk beschriebenen zoozönologischen und saprobiologischen Untersuchungen sind Teil einer internationalen Bachtypologie, die auf allgemeinen geographischen Daten, wie z.B. Klima, Orographie, Hydrographie und geologischen Gesteinstypen fusst. Die Studien wurden im Hochgebirge, im Hügel- und Tiefland der Bundesrepublik Deutschlands durchgeführt, wobei neun repräsentative Einzugsgebiete, die nur sehr schwach anthropogen beeinflusst sind, zum Studium der dort vertretenen Makroinvertebraten ausgewählt wurden. Die Studie beschreibt die charakteristischen lotischen und lenitischen Makroinvertebraten von sechs Bachtypen, die sich in Geochemie und Höhenlage unterscheiden. Die Makroinvertebraten-Gemeinschaften werden anhand ihrer coenologischen Parameter (Häufigkeit/Anzahl) beschrieben und wurden einer Cluster-Analyse unterzogen. Die Gemeinschaften wurden anschliessend nach den für sie charakteristischen Spezies oder Genera benannt. Die saprobiologische Analyse naturbelassener, klarer Bäche im Hoch-, Tief- und Hügelland zeigt deutliche Unterschiede in der qualitativen Zusammensetzung ihrer Leitarten (nach dem saprobischen Ansatz von Slâdecek (1973)), was als Ausdruck des Fliessregimes und des Substrattypes der entsprechenden Bäche gewertet wird. Die saprobischen Bedingungen der wichtigsten Bachtypen werden anhand der 10-Punkte-Methode von Zelinka & Marvan (1961) definiert (Bachtypen-spezifische Saprobie).

 

Über „Zoozönologische und saprobiologische Beiträge zu einer allgemeinen regionalen Bachtypologie“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Zoozönologische und saprobiologische Beiträge zu einer allgemeinen regionalen Bachtypologie“ wurde erarbeitet und verfasst von Ulrich Braukmann. Dieses Sachbuch erschien am 12.01.1998 und wurde herausgegeben von Schweizerbart’sche, E..

Bücher wie „Zoozönologische und saprobiologische Beiträge zu einer allgemeinen regionalen Bachtypologie“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Zoozönologische und saprobiologische Beiträge zu einer allgemeinen regionalen Bachtypologie" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Zoozönologische und saprobiologische Beiträge zu einer allgemeinen regionalen Bachtypologie“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Zoozönologische und saprobiologische Beiträge zu einer allgemeinen regionalen Bachtypologie“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 605 g
Größe 24 × 16 cm

Marke

Schweizerbart'sche, E.

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