Nachweis neuer genetischer Marker zur Risikostratifizierung beim papillären Schilddrüsenkarzinom

85,60 

  • Softcover : 180 Seiten
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Autor: Martin Nipp
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 18.05.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8300-9135-4
  • ISBN-13: 978-3-8300-9135-6
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 233 Gramm
Artikelnummer: 9783830091356 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Schilddrüsenkarzinome besitzen weltweit einen Anteil von ca. 1% an allen Krebserkrankungen, wobei es sich um die häufigste maligne Erkrankung des endokrinen Systems handelt. Das papilläre Schilddrüsenkarzinom (PTC) macht hierbei 80 – 85% aller Schilddrüsenkarzinome aus. Nach neueren Erkenntnissen stellen regionale Metastasen einen wichtigen prognostischen Faktor für das spätere Wiederauftreten eines Tumors dar. Ein solches erneutes Auftreten eines Tumors im Nackenbereich ist für ca. ein Drittel aller PTC-bedingten Todesfälle verantwortlich. Zusätzlich kann es bei solchen Metastasen auch zu einer Resistenz gegen Radioiod-Therapie kommen, so dass für solche Tumorerkrankungen keine effektive Behandlung bekannt ist, was sich in einer 10-Jahres-Überlebensrate von nur 10% wiederspiegelt. Daher verdient die regionale Lymphknotenmetastasierung eine ganz besondere Aufmerksamkeit, die sie in diesem Werk erfährt. Das für die Analyse rekrutierte Untersuchungskollektiv wurde zusammen mit einem unabhängigem Validierungskollektiv einer Proteinexpressionsanalyse mittels der neuartigen MALDI-IMS unterzogen. Die Patienten der Untersuchungskohorte waren hinsichtlich der Lymphknotenmetastasierung in zwei Gruppen unterteilt, die allerdings für alle verfügbaren klinischen Daten stark angeglichen waren. Unter den Patienten, die für die Validierung der Proteinexpression auf einem Gewebemikroarray mittels immunhistochemischer Färbungen ausgewählt wurden, bestand eine ähnliche Zusammensetzung betreffend ihrer klinischen Daten. Zusätzlich fand eine Proteinidentifikation in einem ausgewählten Fall statt, die ebenso dem Nachweis und der Validierung von Kandidaten aus der MALDI-IMS Analyse diente. Daneben wurde ein zweites Kollektiv untersucht, für dessen Patienten ausführliche klinische Informationen über den Krankheitsverlauf bekannt waren. Zudem konnten alle Patienten aufgrund der vorliegenden Daten entweder einer guten oder schlechten Prognosegruppe zugeordnet werden. Diese Tumore wurden ebenso auf genomischer Ebene mittels Array CGH untersucht, um für diese Prognosegruppen typische Kopienzahlveränderungen aufzuspüren. Die nach Analysen ermittelten Kandidatengene S100-A6, S100-A10 und TXN wurden in der Folge validiert.

 

Über „Nachweis neuer genetischer Marker zur Risikostratifizierung beim papillären Schilddrüsenkarzinom“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Nachweis neuer genetischer Marker zur Risikostratifizierung beim papillären Schilddrüsenkarzinom“ wurde erarbeitet und verfasst von Martin Nipp. Dieses Sachbuch erschien am 18.05.2016 und wurde herausgegeben von Kovac, Dr. Verlag.

Bücher wie „Nachweis neuer genetischer Marker zur Risikostratifizierung beim papillären Schilddrüsenkarzinom“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist. Machen wir so weiter, werden wir Insekten und andere Tiere irgendwann nur noch in Foto- und Bildbänden finden.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Nachweis neuer genetischer Marker zur Risikostratifizierung beim papillären Schilddrüsenkarzinom" informiert. (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Nachweis neuer genetischer Marker zur Risikostratifizierung beim papillären Schilddrüsenkarzinom“ informiert. (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Nachweis neuer genetischer Marker zur Risikostratifizierung beim papillären Schilddrüsenkarzinom“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 233 g
Größe 21 × 14,8 cm

Marke

Kovac, Dr. Verlag

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