Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee

29,80 

  • Hardcover: 144 Seiten
  • Verlag: ProMar
  • Autor: Hans Jürgen Witthöft
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 07.12.2015
  • ISBN-10: 3-00-051599-2
  • ISBN-13: 978-3-00-051599-6
  • Größe und/oder Gewicht: 285,0 x 215,0 cm
ISBN: 9783000515996 Artikelnummer: 9783000515996 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , ,
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)
Eine Arbeiterin der Gelbfüßigen Hornisse Vespa velutina beim Nektarsammeln auf einer Efeublüte. (Foto: Klaus Maresch)

2015 jährte sich zum 40. Mal die triumphale Rückkehr zweier deutscher Frachtschiffe nach Hamburg, die zuvor acht Jahre lang zusammen mit weiteren Schiffen im Großen Bittersee des Suezkanals eingeschlossen waren. Es war schon ein ungewöhnliches Zusammentreffen der Ereignisse: 2015 war Anfang August durch den ägyptischen Präsidenten as-Sisi die weltweit beachtete bedeutende Erweiterung des Suezkanals offiziell in Betrieb genommen worden. Und nur wenige Wochen vorher hatte sich zum 40. Mal die geradezu triumphale Rückkehr zweier deutscher Frachtschiffe nach Hamburg gejährt, die auch Jahre lang im Großen Bittersee des Suezkanals zusammen mit anderen Schiffen wegen der kriegsbedingten Sperrung des Kanals dort eingeschlossen waren. Es war schon ein ungewöhnliches Zusammentreffen der Ereignisse: 2015 ist Anfang August die bedeutende Erweiterung des Suezkanals durch den ägyptischen Staatspräsidenten as-Sisi mit einem riesigen Aufgebot an geladenen Gästen offiziell eröffnet worden. Nur wenige Wochen vorher jährte sich zum 40. Mal die triumphale Rückkehr zweier deutscher Frachtschiffe nach Hamburg, die acht Jahre lang zusammen weiteren Schiffen im Großen Bittersee des Suezkanals eingeschlossen waren, der während eines neuerlichen Nahost-Krieges ebenfalls acht Jahre für die Schifffahrt gesperrt war. Die beiden Schiffe, Münsterland und Nordwind, hatten, als sie im Mai 1975 wieder in ihrem Heimathafen eintrafen, die wohl längsten Reisen von Frachtschiffen weltweit hinter sich, wobei diese Reise ihre Besonderheit eben durch den achtjährigen Zwangsaufenthalt im Großen Bittersee erhalten hatte. Dieser „Zwischen­stopp“ dürfte in der Schifffahrtsgeschichte einmalig sein, wie auch das enge Zusammensein mit den Schiffen vieler Nationen und deren Besatzungsmitgliedern. Es entstand in kürzester Zeit eine Gemeinschaft, in der Heimatland oder Blockzugehörigkeit keine Rolle mehr spielten. Eine UNO im Kleinen, wie sie es selbst oft nannten. Aber es war noch mehr, es war ein kaum zu übertreffendes Beispiel menschlichen Durchhaltewillens und Einfallsreichtums, vor allem aber ein Zeugnis von bester Seemannschaft über alle Grenzen hinweg. Davon berichtet das Buch „Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee“. Es hält nicht nur das facetten­reiche Alltagsleben der Menschen an Bord mit vielen Details fest, sondern zeugt darüber hinaus von einer kurzen Epoche der Weltgeschichte – von einem Augenblick, der nicht in Vergessenheit geraten sollte.

Über „Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee“ wurde erarbeitet und verfasst von Hans Jürgen Witthöft. Dieses Sachbuch erschien am 07.12.2015 und wurde herausgegeben von ProMar.

Bücher wie „Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen aus Umwelt und Natur sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

Im Online-Buchshop Honighäuschen finden Sie viele Bücher wie „Acht Jahre gefangen im Großen Bittersee“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Melden Sie die Asiatische Hornisse den Umweltbehörden

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Insbesondere im Umgang mit der invasiven Asiatischen Hornisse nigrithorax, die auch im Raum Bonn/Rhein-Sieg angekommen ist, werden bei Garten- und Hausbesitzern viele Fragen aufkommen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine harmlose Europäische Hornisse, eine Hornissenschwebfliege oder tatsächlich eine Asiatische Hornisse, egal ob Einzeltier oder ganzes Nest, vor sich haben, schicken Sie uns eine Whatsapp an 015209795271 oder informieren sich in den Steckbriefen zu Wespen und Hornissen unseres Portals Vespa velutina in Nordrhein-Westfalen. Bitte werden Sie nicht selbst tätig, es besteht eine Verwechslungsgefahr zwischen der streng geschützten Europäischen Hornisse und der meldepflichtigen Asiatischen Hornisse. Und die großen Nester der Asiatischen Hornisse können auf Störungen mit gefährlichen Massenangriffen reagieren.

Gewicht 911 g
Größe 285 × 215 cm

Marke

ProMar

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