Archäopalynologische Untersuchungen zur Neolithisierung der nördlichen Wetterau /Hessen

Autoren: Astrid Schweizer

54,00 

  • Softcover: 158 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Astrid Schweizer
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 11.02.2002
  • ISBN-10: 3-443-64262-4
  • ISBN-13: 978-3-443-64262-4
  • Größe und/oder Gewicht: 22,0 x 14,0 cm
Artikelnummer: 9783443642624 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Mit archäopalynologischen Methoden an drei hochauflösenden Pollendiagrammen wurden Untersuchungen zur Neolithisierung der Wetterau, einer lößbedeckten Altsiedellandschaft nördlich von Frankfurt/Main, durchgeführt. Die Auswertungen der einzelnen Pollendiagramme ergaben ein differenziertes Vegetationsbild innerhalb des Untersuchungsgebietes, das im wesentlichen vom Substrat und der Niederschlagsverteilung abhängig war. Zusätzlich konnten Aussagen zur Entstehung der einzelnen Ablagerungen getroffen werden Die archäopalynologischen Befunde werden dahingehend interpretiert, daß Bauern der Linearbandkeramik mit ausgereiften Landwirtschaftssystemen um 5500 v.Chr. in die Wetterau einwanderten. „Störungen“, die eindeutig auf menschliche Anwesenheit hinweisen und sich schon vorher in den Pollendiagrammen abzeichnen, werden auf eine mesolithische Bevölkerung zurückgeführt, die archäologisch jedoch noch nicht belegt ist. Diese „Störungen“ sind wahrscheinlich auf Viehwirtschaft in geringem Umfang und möglicherweise auch auf eine gezielte Hege von Pflanzen zurückzuführen. Der pollenanalytische Nachweis von Borstenmohn (Papaver setigerum) könnte kulturelle Kontakte mit dem südwestlichen Europa, evtl. über die La-Hoguette-Kultur, belegen.

 

Über „Archäopalynologische Untersuchungen zur Neolithisierung der nördlichen Wetterau /Hessen“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Archäopalynologische Untersuchungen zur Neolithisierung der nördlichen Wetterau /Hessen“ wurde erarbeitet und verfasst von Astrid Schweizer. Dieses Sachbuch erschien am 11.02.2002 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Archäopalynologische Untersuchungen zur Neolithisierung der nördlichen Wetterau /Hessen“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Archäopalynologische Untersuchungen zur Neolithisierung der nördlichen Wetterau /Hessen" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Archäopalynologische Untersuchungen zur Neolithisierung der nördlichen Wetterau /Hessen“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Archäopalynologische Untersuchungen zur Neolithisierung der nördlichen Wetterau /Hessen“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 340 g
Größe 22 × 14 cm

Marke

Borntraeger

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