Bia?owie?a Primeval Forest: Nature and Culture in the Nineteenth Century

Autoren: Tomasz Samojlik

160,49 

  • Hardcover: 223 Seiten
  • Verlag: Springer International Publishing
  • Autor: Tomasz Samojlik
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 31.03.2020
  • ISBN-10: 3-030-33478-3
  • ISBN-13: 978-3-030-33478-9
  • Größe und/oder Gewicht: 23,5 x 15,5 cm
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Understanding the current state and dynamics of any forest is extremely difficult – if not impossible – without recognizing its history. Bia?owie?a Primeval Forest (BPF), located on the border between Poland and Belarus, is one of the best preserved European lowland forests and a subject of myriads of works focusing on countless aspects of its biology, ecology, management. BPF was protected for centuries (15th-18th century) as a game reserve of Polish kings and Lithuanian grand dukes. Being, at that time, a part of the Grand Duchy of Lithuania, BPF was subject to long-lasting traditional, multi-functional utilisation characteristic for this part of Europe, including haymaking on forest meadows, traditional bee-keeping and fishing in rivers flowing through forest. This traditional model of management came to an abrupt end due to political change in 1795, when Poland and Grand Duchy of Lithuania ceased to exist in effect of partitioning by neighbouring countries, and the territory of BPF was taken over by the Russian Empire. The new Russian administration, influenced by the German trends in forestry, attempted at introducing the new, science-based forestry model in the BPF throughout the 19th century. The entire 19th century in the history of BPF is a story of struggle between new trends and concepts brought and implemented by new rulers of the land, and the traditional perception of the forest and forest uses, culturally rooted in this area and originating from mediaeval (or older) practices. The book will show the historical background and the outcome of this struggle: the forest’s history in the long 19th century focusing on tracking all cultural imprints, both material (artificial landscapes, introduced alien species, human-induced processes) and immaterial (traditional knowledge of forest and use of forest resources, the political and cultural significance of the forest) that shaped the forest’s current state and picture. Our book will deliver a picture of a crucial moment in forest history, relevant not only to the Central Europe, but to the continent in general. Moment of transition between a royal hunting ground, traditional type of use widespread throughout Europe, to a modern, managed forest. Looking at main obstacles in the management shift, the essential difference in perceptions of the forest and goods it provides in both modes of management, and the implications of the management change for the state of BPF in the long 19th century could help in better understanding the changes that European forests underwent in general.

 

Über „Bia?owie?a Primeval Forest: Nature and Culture in the Nineteenth Century“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Bia?owie?a Primeval Forest: Nature and Culture in the Nineteenth Century“ wurde erarbeitet und verfasst von Tomasz Samojlik. Dieses Sachbuch erschien am 31.03.2020 und wurde herausgegeben von Springer International Publishing.

Bücher wie „Bia?owie?a Primeval Forest: Nature and Culture in the Nineteenth Century“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Bia?owie?a Primeval Forest: Nature and Culture in the Nineteenth Century" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Bia?owie?a Primeval Forest: Nature and Culture in the Nineteenth Century“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Bia?owie?a Primeval Forest: Nature and Culture in the Nineteenth Century“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 530 g
Größe 23,5 × 15,5 cm

Marke

Springer International Publishing

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