Blattoberflächen mitteleuropäischer Laubgehölze /Leaf Surfaces of Central European Woody Plants

Autoren: Christian Westerkamp

86,00 

  • Hardcover: 558 Seiten
  • Verlag: Borntraeger
  • Autor: Christian Westerkamp
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 12.01.1998
  • ISBN-10: 3-443-01034-2
  • ISBN-13: 978-3-443-01034-8
  • Größe und/oder Gewicht: 25,0 x 18,0 cm
Artikelnummer: 9783443010348 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Laubgehölze lassen sich in der Regel anhand ihrer Blätter bestimmen, sofern diese mehr oder minder vollständig erhalten sind. In manchen Bereichen der Angewandten Biologie (z.B. Kriminaltechnik, Paläobiologie) besteht das zu untersuchende Material aus kleinen Fragmenten, die bisher nicht bestimmbar waren. Für die Untersuchung kommen nur zerstörungsfreie Untersuchungsmethoden in Betracht, damit die Objekte unverändert erhalten bleiben, um beispielsweise in der naturwissenschaftlichen Kriminalistik als Beweismittel zu dienen. Eine solche Methode ist die Rasterelektronenmikroskopie. Ohne großen präparativen Aufwand erlaubt sie, die zahlreichen Merkmale der Mikromorphologie der Blattoberflächen (Behaarungstypen, Form und Dichte der Stomata, Verlauf der Zellgrenzen, Skulpturierung von Zelloberflächen, usw.) zu analysieren und als Kriterien für eine Bestimmung nutzbar zu machen. Der Informationsgehalt dieser Strukturen ist zwar schon verschiedentlich für die Klärung systematischer Probleme innerhalb enger Verwandschaftskreise genutzt worden, aber noch nie zur Artbestimmung in größerem Maßstab und für eine heterogene Gruppe wie die Gehölze zur Anwendung gekommen. Der vorliegende Atlas enthält mit 300 Arten alle in Mitteleuropa wichtigen Laubgehölze. Neben den heimischen Arten berücksichtigt er auch die häufiger kultivierten Zier- und Nutzpflanzen und ist daher weit über Mitteleuropa hinaus von Nutzen. Alle wichtigen Strukturen von Blattunter- und -oberseite werden nach einem einheitlichen Muster minutiös beschrieben. 250 Arten werden darüber hinaus auf Bildtafeln mit insgesamt fast 1900 rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen illustriert. Neben standardisierten Übersichtsphotos sind alle wichtigen Strukturen im Detail abgebildet. Die große Menge an Strukturinformationen wurde mit dem EDV-System DELTA sowohl zu einheitlichen Artbeschreibungen als auch zu einem Bestimmungsschlüssel verarbeitet, mit dem sich fast alle untersuchten Arten voneinander trennen und somit erkennen lassen. Erstmals wird die Mikromorphologie der Blattoberflächen von Laubgehölzen in einem einheitlichen Format beschrieben und abgebildet sowie für eine Bestimmung der Arten nutzbar gemacht. Da alle Merkmale an winzigen Blattausschnitten erkannt werden können, ist damit eine exakte Bestimmung auch an kleinsten Blattfragmenten möglich. Das Buch richtet sich an alle Botaniker, Forstleute, Archäologen, kurzum alle, die Laubgehölze anhand kleinster Reste identifizieren wollen.

 

Über „Blattoberflächen mitteleuropäischer Laubgehölze /Leaf Surfaces of Central European Woody Plants“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Blattoberflächen mitteleuropäischer Laubgehölze /Leaf Surfaces of Central European Woody Plants“ wurde erarbeitet und verfasst von Christian Westerkamp. Dieses Sachbuch erschien am 12.01.1998 und wurde herausgegeben von Borntraeger.

Bücher wie „Blattoberflächen mitteleuropäischer Laubgehölze /Leaf Surfaces of Central European Woody Plants“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Blattoberflächen mitteleuropäischer Laubgehölze /Leaf Surfaces of Central European Woody Plants" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Blattoberflächen mitteleuropäischer Laubgehölze /Leaf Surfaces of Central European Woody Plants“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Blattoberflächen mitteleuropäischer Laubgehölze /Leaf Surfaces of Central European Woody Plants“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 1360 g
Größe 25 × 18 cm

Marke

Borntraeger

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