Das Phytoplankton im Süsswasser

89,00 

  • Hardcover: 543 Seiten
  • Verlag: Schweizerbart’sche, E.
  • Autor: Kurt Förster
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 31.12.1986
  • ISBN-10: 3-510-40024-0
  • ISBN-13: 978-3-510-40024-9
  • Größe und/oder Gewicht: 24,0 x 16,0 cm
Artikelnummer: 9783510400249 Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)
Mit Imkerkollegen gegen die umweltschädliche Agrarpolitik der FDP (Foto: Klaus Maresch)

HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Wie alle vorangegangenen Teile des ?Phytoplanktons“ ist auch dieser Band als Bestimmungswerk nicht nur für den Desmidiologen, sondern auch für den Algologen, Limnologen, Wasserwirtschafts- und Fischereibiologen gedacht. Er umfaßt die beiden Ordnungen Desmidiales und Zygnematales der Klasse Conjugatophyceae. Ursprünglich sollten nur jene Taxa in einem einzelnen Band beschrieben werden, die eine euplanktische Lebensweise aufweisen, dann hätte aber ein solcher Band niemals für ausreichende Bestimmungszwecke herangezogen werden können. Nach Meinung des Autors sind alle Taxa, welche relativ häufig im freien Wasser anzutreffen sind, aufzunehmen. Darunter fallen auch jene Taxa, welche auf pflanzlichem Substrat leben oder deren Lebensraum das Benthos ist. Wer sich generell mit dem Phytoplankton beschäftigt, möchte die Möglichkeit haben, mittels dieses Buches möglichst alle Desmidiaceen- und Mesotaeniaceen-Taxa seiner Planktonkollektion bestimmen zu können. In vielen Fällen werden Planktonproben in Ufernähe genommen, so daß zahlreiche Litoralformen beigemengt sind. Das ist besonders dann zu erwarten, wenn Planktonfänge in flachem Wasser oder kleineren Gewässern stattfinden, bei welchen Benthosformen vom Substrat losgerissen und aufgewirbelt werden. Aufgrund dieser Überlegungen mußten Planktonbeschreibungen aus etwa 800 Publikationen der Weltliteratur durchgesehen und verarbeitet werden. Hierbei kamen nur jene Taxa für die vorliegende Arbeit zur Auswahl, welche mehrfach bis abundant im Plankton beobachtet und durch eine Abbildung belegt worden sind. Nicht aufgenommen wurden sehr selten registrierte sowie in Listen (ohne Abbildung) angeführte Taxa. Nur sporadisch im Pelagial angetroffene infraspezifische Taxa oder solche, die eventuell im Plankton zu erwarten wären, werden im Text unter Bezugnahme auf deren taxonomisch wichtigen Merkmale erwähnt. Zusätzlich wird unter ?Bemerkung“ auch auf die Ähnlichkeit mit anderen Arten oder deren infraspezifischen Taxa eingegangen resp. hingewiesen. Nach Ansicht des Verfassers sollte diese wichtige Komponente in keinem Bestimmungswerk fehlen, damit Fehldeterminierungen vermieden werden können. Insgesamt werden etwa 1000 Arten und infraspezifische Taxa aller Kontinente, sowohl der gemäßigten Zonen und der Tropen, als auch der arktischen und subantarktischen Areale beschrieben, außerdem etwa ebenso viele Taxa mit ihren charakteristischen Merkmalen im Text erwähnt.

 

Über „Das Phytoplankton im Süsswasser“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Das Phytoplankton im Süsswasser“ wurde erarbeitet und verfasst von Kurt Förster. Dieses Sachbuch erschien am 31.12.1986 und wurde herausgegeben von Schweizerbart’sche, E..

Bücher wie „Das Phytoplankton im Süsswasser“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in Ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

Die wunderschöne Welt der Natur

An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in "Das Phytoplankton im Süsswasser" informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
An unserem Bienenstand auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn haben wir auch über Themen wie in „Das Phytoplankton im Süsswasser“ informiert. (Foto: Klaus Maresch). (Foto: Klaus Maresch)
Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest in einem Kindergarten oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Das Phytoplankton im Süsswasser“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

Gewicht 1150 g
Größe 24 × 16 cm

Marke

Schweizerbart'sche, E.

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