Der oberbayerische Pfaffenwinkel

6,00 

  • Softcover : 56 Seiten
  • Verlag: Fink, Josef
  • Autor: Hans Pörnbacher
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 08.01.2008
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89870-168-9
  • ISBN-13: 978-3-89870-168-6
  • Größe und/oder Gewicht: 19,0 x 13,6 cm
Artikelnummer: 9783898701686 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,

Der Pfaffenwinkel ist ein Landstrich im südwestlichen Oberbayern, so still und versteckt, dass der rasche Reisende seine Eigenart und Besonderheit leicht übersieht. Was es an Schönem gibt, die ausgedehnten Wälder und dunklen Moore, die seltenen Blumen und die wilden Wasser, die einschichtigen Weiler und die kleinen Dörfer, die wenigen Marktflecken und idyllischen Städte, das alles fällt kaum auf. Doch wer sich Zeit nimmt und führen lässt, findet Ungewöhnliches: eine ansprechende Landschaft mit gepflegten Ortschaften und den meist unauffälligen Bauten der Kloster- und Wallfahrtskirchen, vieler Pfarrkirchen und kleiner Kapellen, allesamt Kunstdenkmäler mit kostbarem Inhalt aus den Epochen der Romanik und Gotik, Renaissance und Barock bis herauf in unsere Tage. Das kleine Büchlein, das im Jahr 2005 erstmals unter dem Titel „Bilder aus dem Pfaffenwinkel“ erschien und nun eine Neuauflage erfährt, zeichnet den geschichtlichen Werdegang und die kulturelle Entwicklung des Pfaffenwinkels nach. Es bietet, auch durch sorgfältig ausgewählte Abbildungen, Hilfen zur Entdeckung von Landschaft, Kunst und Frömmigkeit in diesem Winkel. Auf engem Raum wird die Region und ihre Entwicklung knapp, doch kenntnisreich beschrieben, und der Leser erhält viel an Anregung und Information, die man sonst nicht so leicht findet. Der Autor, Professor Dr. Hans Pörnbacher, hat sich seit Jahrzehnten mit dem Pfaffenwinkel beschäftigt und dessen Geheimnisse in vielen Veröffentlichungen beschrieben. Im Kunstverlag Josef Fink sind aus seiner Feder bereits etliche Führer zu Kunststätten des Pfaffenwinkels erschienen. „Der Pfaffenwinkel – dieses einzigartige Land der Klöster zwischen Andechs und Ettal, Steingaden und Benediktbeuren – gehört zum Schönsten, was Bayern zu bieten hat. Aber es trumpft nicht auf, gibt sich eher zurückhaltend und bescheiden. Und genau so kommt dieses kleine Heft daher, kleinformatig mit nur 56 Seiten. Dafür ist es inhaltlich gewichtig mit einem ganz hervorragenden Einführungstext, für den einer der besten Kenner des Pfaffenwinkels verantwortlich zeichnet. Er macht deutlich, dass die geistliche und weltliche Bedeutung der Klöster für viele Jahrhunderte kaum zu überschätzen ist, nicht zuletzt im Bereich der Bildung und der Künste. (‚Alle Bildung ging damals vom Kloster aus.‘) Die Einzeldarstellungen der Klöster und der Hauptorte müssen natürlich kurz ausfallen, enthalten aber weiterführende Literaturangaben. Und die Bebilderung ist trotz des kleinen Formats ganz vorzüglich. Fazit: Angemessener und wirksamer lässt sich kaum werben für die überreiche Kulturlandschaft des Pfaffenwinkels.“ Wilfried Olbrich, „Bayern im Buch“, 4/2005

Über dieses Buch zum Thema Reise, Urlaub und Touristik

Der Reiseführer „Der oberbayerische Pfaffenwinkel “ wurde erarbeitet und verfasst von Hans Pörnbacher. Das Buch erschien am 08.01.2008 bei Fink, Josef.

Reiseführer wie „Der oberbayerische Pfaffenwinkel “ sind im Onlinebuchshop Honighäuschen in Bonn bestellbar. Die Stadt Bonn bietet mit ihren malerisch gelegenen Corona-Testzentren, pittoresk gestalteten und lehrstehenden Geschäftsimmobilen im Mix mit Billig- und Ramschläden übrigens viele schöne Motive für auf Lost-Places-Fotografie spezialisierte Fotografen. Besonders am Abend, nach Ladenschluß, warten viele Geschäftsimmobilien in der Innenstadt von Bonn zusätzlich mit dem Charme leerstehender Geisterhäuser auf, da in den über den Läden liegenden Etagen niemand mehr wohnt.

Eine Tour nach Bonn ist auch eine gute Vorbereitung auf ein Survival-Training, denn die Verkehrssituation und Erreichbarkeit der Innenstadt Bonn verlangt dem Autofahrer viel ab. Was in den Alpen und im Himalaya Geröllawinen schaffen, nämlich die ausweglose Sperrung von Straßen und Wegen, das schaffen in Bonn viele Baustellen. Das Gerücht, dass der Potala-Palast des Dalai-Lamas in Tibet leichter zugänglich sein soll als die Innenstadt Bonn, dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Man trifft übrigens in der Innenstadt Bonn, das ergab eine Umfrage des Bonner Generalanzeigers und von Radio-Bonn-Rhein-Sieg, verhältnismäßig wenig Einheimische an, da diese auch nicht mehr zum Shoppen nach Bonn fahren und lieber in die umliegenden Städte Siegburg und Köln fahren.

Wenn einer (k)eine Reise tut,

dann hat er nichts oder viel zu erzählen. Das Honighäuschen wünscht Ihnen mit der Lektüre von „Der oberbayerische Pfaffenwinkel “ und einer daraus resultierenden Reise viel Spaß. Wir bitten Sie aber darum, ihren Urlaub umweltschonend zu gestalten, damit die Umwelt und ihre darin lebende Pflanzen- und Tierwelt auch späteren Generationen etwas bieten kann.

Marke

Fink, Josef

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