Die Kolibris

17,95 

  • Softcover: 40 Seiten
  • Verlag: VerlagsKG Wolf
  • Autor: Otto Kleinschmidt
  • Auflage: 1. Aufl., erschienen am 01.10.2007
  • ISBN-10: 3-89432-501-1
  • ISBN-13: 978-3-89432-501-5
  • Größe und/oder Gewicht: 20,5 x 14,5 cm
Artikelnummer: 9783894325015 Kategorie: Schlagwörter: , , ,
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in "Die Kolibris" schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
Imker führen die Diskussion zu Themen wie in „Die Kolibris“ schon lange, um auf das Bienensterben und den Artenrückgang aufmerksam zu machen. (Foto: Klaus Maresch)
HONIGHÄUSCHEN (BONN) – Vielfach leben auf einsamen Gebirgshöhen besonders schöne Tiere, Apolloschmetterlinge auf den Alpen, Glanzfasanen auf dem Himalaja, Paradiesvögel auf den Gebirgen Neuguineas und eine Anzahl von Kolibriarten auf den Anden. Von letzteren ist hier ein Pärchen des Helmkolibris (Trochilus oxypogon) abgebildet. Er bewohnt die hochgelegenen unwirtlichen, oft von Schneegestöber heimgesuchten Päramos an vier geographisch getrennten Stellen und hat sich dort in vier verschiedenen Formen ausgebildet, die man früher als Arten unterschied und die jetzt der moderne Systematiker Peters ebenso eng zusammenschließt wie ich, denn sie sind nur Ausprägungen desselben Tieres. Die verlängerten Bartfedern sind bei einer Form in der Mitte blau, bei zwei anderen in wechselnder Ausdehnung goldgrün, bei der vierten schimmern sie in den Farben des Regenbogens. Solche Buntheit im Sinn ‚diversiformer‘ Ausgestaltung macht den Formenkreis eines Tieres in den Augen eines Naturkenners weit wertvoller als die größte Gefiederpracht. Das Umschlagbild ist ein wenig unter der natürlichen Größe gehalten, weil eine Vogeldarstellung in einem Landschaftsbild sonst leicht zu groß erscheint. Schon vor langer Zeit hat man darauf aufmerksam gemacht, daß die Neue Welt neben den kleinsten Vögeln den riesigen Andengeier Kondor beherbergt, der ja auch wie unser Steinadler in der großen Gebirgsperspektive dem Auge kleiner erscheint als er ist.

 

Über „Die Kolibris“

Das vorliegende Sachbuch zu Themen aus Umwelt und Natur „Die Kolibris“ wurde erarbeitet und verfasst von Otto Kleinschmidt. Dieses Sachbuch erschien am 01.10.2007 und wurde herausgegeben von VerlagsKG Wolf.

Bücher wie „Die Kolibris“ sind im Onlineshop des Honighäuschens bestellbar. Online bestellte Fachbücher zur Imkerei und zu anderen Themen der Umwelt und des Artenschutzes sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Thema Bienensterben, Rückgang von Insekten und allgemeines Artensterben ist in aller Munde und das Honighäuschen als frühere Bioland Imkerei hat sich von Anfang an daran beteiligt. Mehr als 35 Jahre Imkereierfahrung nahmen ihren Anfang 1982 mit den ersten eigenen Bienen.

Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)
Wann haben Sie zuletzt einen Schwalbenschwanz in ihrem Garten gesehen? (Foto: Klaus Maresch)

Der zehnjährige Junge, der 1977 einem Hamburger Imker über die Schulter schaute; der Fünfzehnjährige, der mit der Imkerei in Zeiten begann, in denen es noch keine Varroamilbe gab; der achtzehnjährige Fahrschüler, der lernte, dass man die Windschutzsscheibe seines Autos nach einer längeren Fahrt von Insekten säubern muß; der zwanzigjährige Student, der für seine Bienen einen Platz in Bonn suchte; der dreißigjährige Berufsimker, der seinen Bienen quasi eine Gutenachtgeschichte erzählte und sich den Kopf zerbrach, wie man die Umwelt mit ihren Bienen, Wespen, Schmetterlingen und andere blütenbesuchenden Insekten vor den Machenschaften der Agrargiftindustrie und der Gleichgültigkeit agrarindustriehöriger Politiker schützt; der Imker, der nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt Bonn die Öffentlichkeit suchte, um bei Führungen an den Bienen auf dem Dach der Bundeskunsthalle zu erleben, dass Kinder (und deren Helikoptermuttis!) Angst vor Schmetterlingen hatten, bis hin zum Begleiter von Forschungsprojekten zu den Riesenhonigbienen Nepals oder den Killerbienen Afrikas, stellt fest, dass etwas sehr im Argen liegt in unserem Umgang mit der Umwelt.

Es sollte jedem bewußt sein, dass die Haltung „Natur ja, aber bitte woanders!“ nicht in Ordnung ist.

 

Die wunderschöne Welt der Natur

Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)
Der Bienenstand der Imkerei Honighäuschen auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle in Bonn. (Foto: Klaus Maresch)

Jeder Griff zum Unkrautvernichtungsmittel, um den Rasen „schön ordentlich“ zu halten, bevor „die Nachbarn was sagen“; jeder überflüssige Einsatz zur Bekämpfung eines Wespennestes – ja, auch damit habe ich zu tun und berate gern, wenn ein Hornissennest oder ein Wespennest in Bonn den Haus- und Gartenbesitzer vor Fragen stellt, sollte begleitet sein von der Frage, ob das wirklich sein muß.

In unserem Online-Buchshop finden Sie viele Bücher wie „Die Kolibris“, die Ihnen die fantastische Welt der Bienen, Wespen, Ameisen, Hornissen und Schmetterlinge sowie anderer Insekten näherbringen.

Aber nach wie vor stehe ich Ihnen auch gern zu einem Gespräch oder zu einer Beratung im Umgang mit Bienen, Wespen, Hornisse, Wildbienen und Hummeln zur Verfügung, wenn Sie Fragen haben. Besuchen Sie uns in Bonn im Bundesamt für magische Wesen.

Und natürlich gibt es auch weiterhin Honig, Bienenwachskerzen und Met bei uns und zwar das ganze Jahr – nicht nur zu Weihnachten.

 

Gewicht 84 g
Größe 20,5 × 14,5 cm

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